Habt Ihr Angst wegen der unkontrollierten Masseneinwanderung in unser Land?

Ich wollte wegen der momentanen politischen Lage in Europa und speziell in Deutschland bezüglich der Masseneinwanderung aus Afrika, dem Balkan und arabischen Ländern in unser Land mal fragen, ob Ihr auch ein wenig Angst habt vor Kriminalität und fehlender Sicherheit?

In meinem Freundeskreis verbreitet sich diese Angst, aufgrund von mehreren persönlichen Vorfällen und auch ich muss zugeben, dass ich kein gutes Gefühl dabei habe.

Mal ein Beispiel: In Bielefeld, der Stadt, in der ich lebe, gibt es einen großen Platz namens Kesselbrink, der vor ein paar Jahren komplett renoviert wurde, um das Stadtbild zu verschönern. Also ein Platz, an dem man sich auf eine Wiese legen kann, Kinder an Springbrunnen spielen können und an dem es auch eine Halp Pipe und Skaterampen gibt. Also im Großen und Ganzen halt ein Platz an dem man sich - vor allem - im Sommer auf ein Bierchen trifft und das Wetter genießt. Vor circa einem Monat, als das Wetter wieder gut war, habe ich mich mit einigen Freunden dort getroffen und uns ist ein zunehmendes Verkommen des Platzes in ein "Slum" aufgefallen. Dort waren zig betrunkene Schwarzafrikaner, die überall hinurinierten, sich bekriegende Flaschensammler und der Höhepunkt war auf dem öffentlichen Klo, auf das auch Kinder gehen, zu sehen: Mehrere Araber rauchten Heroin auf einer Alufolie und setzten sich dann auf die vollurinierten Fliesen. Das hat mich wirklich extrem fertig gemacht und deswegen frage ich euch jetzt mal.

Wie seht Ihr das?

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Ich sehe das so und so.
Wenn wir zB die Syrer aufnehmen und damit Leuten helfen, die vor Krieg und Verfolgung fliehen, habe ich da eigentlich kein Problem mit. Wenn ich darüber nachdenke, was wäre, wenn hier etwas passieren würde weswegen viele Flüchten müssten (was in unserer Geschichte aber auch schon passierte), dann würde ich auch wollen dass mich jemand aufnimmt. 

Wo ich wohne, in der Nähe, sind in einem Gebäude auch sehr viele junge Männer untergekommen, ich denke mal vorwiegend Syrer, aber da sehe ich gar kein Problem, die sitzen immer an ihren Fenstern, hören laut Musik und haben ihren Spaß. Und sonst habe ich selbst nur beobachtet dass einige wirklich versuchen, hier anzukommen, zB an Karneval, da hatten sie Spaß wie alle andere, nur alle machten einen Bogen um sie herum, was ich auch nicht so nett fand, die waren echt gut drauf und gar nicht "rape-creepy". 

Persönlich habe ich Kontakt zu einem Syrer der im Osten untergekommen ist, schon echt fleißig beim Deutsch lernen ist und sogar schon einen Job nach so kurzer Zeit hat. Was ich nur traurig finde ist, dass er immer wieder sagt dass er sich dort ausgestoßen und nicht gemocht fühlt. 

Aber wiederum hört man dann diese netten Geschichten so wie du sie geschildert hast, so ganz ähnlich von einer Freundin, dessen Mutter in Stukenbrock-Senne wohnt und dort scheint auch so was in der Art zu passieren (Menschen verrichten ihrer Geschäfte einfach überall, vor Kirchen usw).

Also..
1. Mag fies klingen, aber warum die Afrikaner ua gleichzeitig mit den Syrern hier auftauchen müssen verstehe ich sowieso nicht. Das sind dann auch leider meistens die, von denen man solche Storys hört. Ich hoffe ich klinge nicht rassistisch oder gemein...

2. Ich verstehe vor allem nicht, woher dieses asoziale Verhalten kommt, ist es weil sie wie Tiere hier zusammengepfercht werden in irgendwelche Unterkünfte, oder nicht wissen wie der Westen funktioniert, oder an der plötzlichen Freiheit von sozialen Normen ihrer Kultur was aber in die Falsche Richtung eingeschlagen ist? Denn eigentlich ist es selbst für diese Menschen in ihren eigenen Ländern nicht normal, sich so zu verhalten.  

Ich finde, Kriminaltität gab es schon vorher genug, selbst in der kleinen Stadt wo ich hier wohne. Auch bevor diese Flüchtlingskrise anfing hörte man genug schlimme Nachrichten, die Deutsche verursacht haben, bzw Leute die hier länger lebten. Dann kamen die Flüchtlinge und sofort wurden Gerüchte verbreitet, von Straftaten die nie begangen wurden und es wurde viel übertrieben, manche Deutsche wurden dann selbst handgreiflich und zündeten Gebäude an, wo Flüchtlinge unterkommen sollten oder das ekelhafte Verhalten von Security gegenüber Flüchtlingen in den Heimen, ist auch nicht gerade schön zu hören.
Ich bin aber jemand der dann skeptisch bleibt und auch nicht gerne alle Menschen einer gewissen Gruppe unter einem Hut steckt. 

Für mich ist es absolut richtig, Menschen zu helfen und ihnen eine Chance zu geben, bei der Meinung werde ich auch immer bleiben. Aber ich finde, ein Land sollte sich auch nicht überlasten und wenn man Schilderungen hört wie von dir oder von der Mutter meiner Freundin, dann scheint es ja außer Kontrolle zu geraten. 
Das klingt auch wieder echt böse, aber es sollte echt strenge Vorschriften geben und Menschen die hier nur Ärger machen und in ihrem Land eigentlich sicher sind, sollten auch dort wieder hingebracht werden und hier gar nicht erst ankommen, bzw nicht lange aufhalten.
Und ganz wichtig: Aufklärung. Aufklärung. Aufklärung. Wer das nicht einhält; weg.

Ich kann die Ängste verstehen, vor allem, wenn man so etwas mit ansehen darf. Das einzige, was ich falsch finde, ist es wenn sich Leute deswegen sofort auf die "rechte Seite" stellen, nur wegen der Flüchtlingssache. Die Gedanken sollten frei von Vorurteilen bleiben und man darf nichts verallgemeinern. Aber natürlich darf man sich Sorgen machen, es gerät an manchen Stellen ja echt aus dem Ruder. Ich habe einerseits kein Verständnis für die Asylanten, die sich hier so äußerst asozial verhalten, aber auch nicht für diesen Staat der sich wirklich zu stark damit belastet und sowas dann mit zu verschulden hat. 

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