Das Ende der Geschichte - Für alle, die auch nach Antworten suchen..
Ich hab meiner Kleinen noch eine schöne Zeit gemacht. Dann kamen die Tumore.. Zwerghamster neigen wohl dazu.. Nachdem die Tumore unter dem Vorderbein anfingen, war ich dann doch mit ihr beim Tierarzt. Der hat ihr Kortisontropfen für aufs Futter verschrieben und mir gesagt, dass sie keine Schmerzen hat, ich mich aber drauf einstellen soll, dass es bald zu Ende geht. Mit den Tropfen war sie auch wieder was fitter, wirklich gebracht hat es aber nichts. Ich habe den mehrstöckigen Käfig durch einen großen Pappkarton ersetzt, weil sie keine Steigungen mehr hoch kam. Und ihr dort Schuhschachtel & Co. zum Verstecken und ganz viel Baumwolle zum einkuscheln reingelegt. Außerdem gabs nur noch Lieblingsfutter und ganz viel Gurke, weil es sehr anstrengend für sie war, noch aus dem Röhrchen zu trinken. Ende Juni waren die Tumore dann so groß, dass sie teilweise umgefallen und wie ein Käfer auf dem Rücken nicht mehr richtig hochkam.. das war dann auch der Zeitpunkt, wo ich dann ein letztes Mal mit ihr zum Tierarzt gefahren bin.. Schwere Entscheidung, weil sie ansonsten normal gefressen hat, rumgelaufen ist und auch nicht verstört oder so wirkte.. sie sah nur aus, als würde sie sich die ganze Zeit über sich selbst ärgern.. dass das alles nicht mehr so klappt.