elli758
24.09.2015, 15:22
Unzufrieden mit Arbeitszeugnis -was tun?

Nach Abschluss meines freiwillig sozialen Jahres habe ich ein Arbeitszeugnis erhalten. Darin stehen eigentlich nur positive Dinge, allerdings habe ich keine Empfehlung für den Berufszweig bekommen, weil ich mich für ein Studium entschieden habe und nicht für eine Ausbildung in diesem Unternehmen. Mein späterer Arbeitgeber weiß aber ja nicht, dass das der Grund ist... mein ehemaliger Chef meinte, ich wäre perfekt für den Beruf geeignet, aber ich müsse das Zeugnis so hinnehmen. Was hab ich für Chancen, dass es geändert wird?

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Antwort
von elli758
24.09.2015, 15:59

Also in meinem Zeugnis steht nicht, dass ich ungeeignet bin, es steht einfach gar nichts dazu. Der Satz 'geeignet, weil...' wurde komplett rausgelassen. Es gibt für das Zeugnis Vorgaben von meinem ehemaligen Träger mit Vorformulierungen und ich habe alle Formulierungen aus dem Bereich 'gut' bekommen und da gehört normalerweise auch ein Empfehlungssatz dazu, er fehlt bei mir aber. In den Vorformulierungen meines Trägers ist es so festgelegt, dass man, wenn man nicht geeignet ist, keinen Empfehlungssatz bekommt. Das ist bei mir jetzt passiert, allerdings nicht aus dem Grund, dass ich zu schlecht wäre, sondern weil ich studiere.

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