Sie oder er meinte damit, Du würdest völlig abwesend wirken. In Gedanken schienst Du komplett woanders zu sein und hast Dich scheinbar reaktionslos und teilnahmslos der aktuellen Situation gegenüber verhalten.
Wenn Du erst übermorgen zur Schule musst, würde ich an Deiner Stelle mir schon für morgen früh den Wecker auf 6:00 Uhr oder 6:30 Uhr stellen. Morgen dann tagsüber auch mal raus an die frische Luft gehen, spazieren oder ähnliches. Dann bist Du morgen abend sicher rechtzeitig müde und alles ist wieder gut :-)
Das Problem kenne/kannte ich auch (das mit den Lippen/Wangenbeissen, nicht das mit den Drogen). Seit Jahren. Leider hat es viel mit Stress und auch Unzufriedenheit zu tun. Da das ganze oftmals unbewusst abläuft, ist es schwerer, sich das abzugewöhnen. Denn ab und an "ertappt" man sich dabei, ohne das bewusst währenddessen wahrgenommen zu haben. Bei mir selbst habe ich sehr oft erlebt, dass wenn es mir wirklich gut geht, dann habe ich plötzlich bemerkt, dass ich es anscheinend seit Tagen nicht mehr gemacht habe und alles war verheilt :-) Wenn dann der alte(oder neuer) Stress/Unzufriedenheit kam, war es wieder vorbei... unbewusst und bewusst. Nun habe ich seit einiger Zeit ziemlich an mir und meinem Leben "gearbeitet" und sehe, dass ich für mich einen Weg gefunden habe, der aber vielleicht auch anderen helfen könnte.
Akutmassnahmen: 1.)Wenn der Tag beginnt, Zähneputzen mit z.B. Aronal oder Meridol, die haben meiner Mundschleimhaut gut getan und sich gut angefühlt. Bei mir hat nach dem Zähneputzen der "Drang" zu beissen immer erstmal für eine Zeit Ruhe gegeben. Ich dachte mir dabei auch, dass ich meiner Mundschleimhaut erstmal etwas Ruhe gönne und die Substanzen nach dem Zähneputzen eine Weile wirken lasse (also nicht direkt dann wieder was essen/trinken, dann war der Effekt bei mir weg).
2.) Kräutertee trinken, langsam, im Mund "wirken lassen" ;-) ...entspannt 3.) Regelmässig (!) Sport u./o. Sauna -> Durchblutung gesteigert, Heilung gesteigert/beschleunigt - Stress reduziert, Spannung abgebaut. Am besten täglich eine Portion Sport
4.) In Ausnahmefällen, wenn der Drang zu stark ist und es nicht anders geht, hab ich leichten, permanenten Durck auf meine Zunge ausgeübt, indem ich die zwischen die Zähne geschoben hab und etwas länger darauf "gedrückt" , nicht richtig gebissen habe. Oder etwas an meiner Unterlippe "gesaugt"... (meine Güte...). Aber dass nur, im "Extremfall", auch um den Heilungsprozess nicht wieder zu stören. Der war nämlich dabei mein Primärziel.
5.) Den Drang bewusst! wahrnehmen (ja...).... und ... aushalten... bis er erstmal wieder vorbeizieht wie eine Wolke... :-) Dabei bin sozusagen "in mich gegangen" und hab versucht mich bewusst zu entspannen, langsam, bewusst zu atmen, Muskeln bewusst locker lassen und entspannen
Nun zu den "Nachhaltigen", aufwendigeren Dingen...:
(Hierbei sind einige Sätze/Übungen direkt aus dem Buch "Die 6 Säulen des Selbstwertgefühls" von Nathaniel Branden, was ich sehr, sehr empfehlen kann.)
Morgens nach dem Aufstehen (evtl. am PC) folgende Fragen beantworten, bzw. beenden, und dabei 6-8 Satzendungen finden. Nicht zu lange überlegen, eher spontan, und dann vielleicht lieber danach nochmal in Ruhe darüber nachdenken:
Bewußt leben heisst für mich, ...
Eigenverantwortlich leben heisst für mich, ...
Wenn ich meine Lippen beisse, dann ...
Wenn ich meine Lippen versuche nicht zu beissen, dann ...
Wenn ich mir heute 5% mehr Aufmerksamkeit schenke, meine Lippen nicht zu beissen, dann ...,
Wenn ich heute meinen Beschäftigungen 5% mehr Bewußtheit entgegenbringe,...
Wenn ich heute 5 % mehr Verantwortung für mein Leben und Wohlbefinden übernehme, ...
Diese Fragen dürfen dabei ruhig eine Weile täglich neu beantwortet werden. Dass dabei auch Wiederholungen auftreten ist selbstverständlich. Es soll u.a. das Bewusstsein auf unser Verhalten (im allgemeinen) erhöhen, unseren aktiven Teil unterstützen und fördern, unsere Eigenverantwortlichkeit und Selbstbestimmung(smöglichkeiten).
Das Buch von Dr. N. Branden, für das ich jetzt keine "Schleichwerbung" machen will, aber ich möchte (beinahe muss) ich wirklich empfehlen, weil es mich so stark beeindruckt hat und zu meiner Weiterentwicklung und Entfaltung beigetragen hat, was ich nie für möglich gehalten hätte. Der Ansatz, dass soviel in unserem tiefen Selbstwertgefühl verankert ist, ist sehr wertvoll beschrieben und vor allem unerwartet hilfreich auseinandergenommen. Das hat mir nicht nur gefallen, sondern war sehr interessant und spannend zu lesen, zudem mit wertvollen praktischen, und vor allem nachhaltigen Übungen.
Das wären meine Tipps
Alles Gute und viel Erfolg!
Das Problem kenne/kannte ich auch. Seit Jahren. Leider hat es viel mit Stress und auch Unzufriedenheit zu tun. Da das ganze oftmals unbewusst abläuft, ist es schwerer, sich das abzugewöhnen. Denn ab und an "ertappt" man sich dabei, ohne das bewusst währenddessen wahrgenommen zu haben. Bei mir selbst habe ich sehr oft erlebt, dass wenn es mir wirklich gut geht, dann habe ich plötzlich bemerkt, dass ich es anscheinend seit Tagen nicht mehr gemacht habe und alles war verheilt :-) Wenn dann der alte(oder neuer) Stress/Unzufriedenheit kam, war es wieder vorbei... unbewusst und bewusst. Nun habe ich seit einiger Zeit ziemlich an mir und meinem Leben "gearbeitet" und sehe, dass ich für mich einen Weg gefunden habe, der aber vielleicht auch anderen helfen könnte.
Akutmassnahmen: 1.)Wenn der Tag beginnt, Zähneputzen mit z.B. Aronal oder Meridol, die haben meiner Mundschleimhaut gut getan und sich gut angefühlt. Bei mir hat nach dem Zähneputzen der "Drang" zu beissen immer erstmal für eine Zeit Ruhe gegeben. Ich dachte mir dabei auch, dass ich meiner Mundschleimhaut erstmal etwas Ruhe gönne und die Substanzen nach dem Zähneputzen eine Weile wirken lasse (also nicht direkt dann wieder was essen/trinken, dann war der Effekt bei mir weg).
2.) Kräutertee trinken, langsam, im Mund "wirken lassen" ;-) ...entspannt 3.) Regelmässig (!) Sport u./o. Sauna -> Durchblutung gesteigert, Heilung gesteigert/beschleunigt - Stress reduziert, Spannung abgebaut. Am besten täglich eine Portion Sport
4.) In Ausnahmefällen, wenn der Drang zu stark ist und es nicht anders geht, hab ich leichten, permanenten Durck auf meine Zunge ausgeübt, indem ich die zwischen die Zähne geschoben hab und etwas länger darauf "gedrückt" , nicht richtig gebissen habe. Oder etwas an meiner Unterlippe "gesaugt"... (meine Güte...). Aber dass nur, im "Extremfall", auch um den Heilungsprozess nicht wieder zu stören. Der war nämlich dabei mein Primärziel.
5.) Den Drang bewusst! wahrnehmen (ja...).... und ... aushalten... bis er erstmal wieder vorbeizieht wie eine Wolke... :-) Dabei bin sozusagen "in mich gegangen" und hab versucht mich bewusst zu entspannen, langsam, bewusst zu atmen, Muskeln bewusst locker lassen und entspannen
Nun zu den "Nachhaltigen", aufwendigeren Dingen...:
(Hierbei sind einige Sätze/Übungen direkt aus dem Buch "Die 6 Säulen des Selbstwertgefühls" von Nathaniel Branden, was ich sehr, sehr empfehlen kann.)
Morgens nach dem Aufstehen (evtl. am PC) folgende Fragen beantworten, bzw. beenden, und dabei 6-8 Satzendungen finden. Nicht zu lange überlegen, eher spontan, und dann vielleicht lieber danach nochmal in Ruhe darüber nachdenken:
Bewußt leben heisst für mich, ...
Eigenverantwortlich leben heisst für mich, ...
Wenn ich meine Lippen beisse, dann ...
Wenn ich meine Lippen versuche nicht zu beissen, dann ...
Wenn ich mir heute 5% mehr Aufmerksamkeit schenke, meine Lippen nicht zu beissen, dann ...,
Wenn ich heute meinen Beschäftigungen 5% mehr Bewußtheit entgegenbringe,...
Wenn ich heute 5 % mehr Verantwortung für mein Leben und Wohlbefinden übernehme, ...
Diese Fragen dürfen dabei ruhig eine Weile täglich neu beantwortet werden. Dass dabei auch Wiederholungen auftreten ist selbstverständlich. Es soll u.a. das Bewusstsein auf unser Verhalten (im allgemeinen) erhöhen, unseren aktiven Teil unterstützen und fördern, unsere Eigenverantwortlichkeit und Selbstbestimmung(smöglichkeiten).
Das Buch von Dr. N. Branden, für das ich jetzt keine "Schleichwerbung" machen will, aber ich möchte (beinahe muss) ich wirklich empfehlen, weil es mich so stark beeindruckt hat und zu meiner Weiterentwicklung und Entfaltung beigetragen hat, was ich nie für möglich gehalten hätte. Der Ansatz, dass soviel in unserem tiefen Selbstwertgefühl verankert ist, ist sehr wertvoll beschrieben und vor allem unerwartet hilfreich auseinandergenommen. Das hat mir nicht nur gefallen, sondern war sehr interessant und spannend zu lesen, zudem mit wertvollen praktischen Übungen.
Das wären meine Tipps, die vielleicht dem ein oder anderen etwas hilfreich sein könnten.
Seid gut zu Euch selbst ;-)
Alles Gute und viel Erfolg!