Der Bund hat wohl (noch) genug nichtbetroffene Bewerber, der Staat scheut eben die Zusatzkosten für die glutenfreien Mahlzeiten für diese Mitarbeiter.
Das ist einerseits bedauerlich aus Sicht eines Betroffenen, der gerne zum Bund möchte, aber vllt. auch verständlich.
Wenn du in den zivilen BW-Dienst möchtest, ist deine Nahrungseinschränkung
aber wohl kaum ein Problem?!?
Ansonsten bleiben dir (als kleines "Trostpflaster"), wenn du dennoch im Bereich Sicherheit tätig sein willst, in jedem Falle die Freiwilligen Dienste, wie z.B. bei der Freiwilligen FW, Techn. HW, Rettung u.a. BOS-Dienste. Die suchen immer Bewerber.
Du erhälst auch dort ein bissle Geld in Form einer geregelten Aufwandsentschädigung (aber dewegen macht das keiner, sondern, das sind Ehrenämter). Dort sind sogar Auslandseinsätze möglich, z.B. als Rettungshundeführer. Und da hast du meines Wissens zumindest als Ehrenamtlicher keinerlei Einschränkungen mit deiner Nahrungsmittelunverträglichkeit.
Ich wünsche dir jedenfalls weiterhin Engagement und Nachdenken über deine Zukunft!