„Die Knallkrebse (Alpheidae), auch Pistolenkrebse, zeichnen sich dadurch aus, dass sie mit einer der beiden Scheren ein sehr lautes Geräusch erzeugen können. Die Krebse stoßen mit der Knallschere blitzschnell einen Wasserstrahl aus, der eine Kavitationsblase bildet, welche mit einem sehr lauten Knall implodiert. Bei der Implosion entsteht zudem ein Lichtblitz mit einer Temperatur von über 5000 Kelvin.[1] Die dadurch entstandene ultraheiße Kavitations-Wasserdampfblase zerplatzt (implodiert) dann mit einem Lichtblitz und einem Knall, der mit 240 Dezibel sogar das Getöse eines Düsenjägers (ca. 150 Dezibel) in den Schatten stellt. Diese Waffe setzen sie als Warnung, im Kampf mit Artgenossen oder beim Beutefang ein. Kleine Krabben, Würmer und kleine Fische können durch den Druck betäubt werden. Ein in ein Glasgefäß gesetzter Krebs kann dieses sprengen.

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„Die Knallkrebse (Alpheidae), auch Pistolenkrebse, zeichnen sich dadurch aus, dass sie mit einer der beiden Scheren ein sehr lautes Geräusch erzeugen können. Die Krebse stoßen mit der Knallschere blitzschnell einen Wasserstrahl aus, der eine Kavitationsblase bildet, welche mit einem sehr lauten Knall implodiert. Bei der Implosion entsteht zudem ein Lichtblitz mit einer Temperatur von über 5000 Kelvin.[1] Diese Waffe setzen sie als Warnung, im Kampf mit Artgenossen oder beim Beutefang ein. Kleine Krabben, Würmer und kleine Fische können durch den Druck betäubt werden. Ein in ein Glasgefäß gesetzter Krebs kann dieses sprengen.

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