Ich bin vor einem halben Jahr in eine neue Wohnung gezogen. Vorher habe ich meinen Hund mitgenommen, ihn den anderen Bewohnern vorgestellt und gesagt, dass er mit einziehen wird. Es gab keine Beschwerden oder Skepsis oder so. Im Gegenteil. Alle haben sich gefreut und keiner hat auch nur ein Wort dagegen gesagt. Nun ist es so, dass der Hund recht groß ist (irischer Wolfshund) die Wohnung eher klein, dafür gibt es einen großen Garten. Allerdings schläft er mit in der Wohnung und ist bei dem Wetter sowieso mehr drin als draußen. Mein Freund arbeitet in Schichten. Wenn er nach Hause kommt, je nach Dienst, fällt es eben auch ab und zu in Ruhezeiten, also vor 8 uhr, in der Mittagszeit, manchmal auch später abends. Mein Hund freut sich dann natürlich und wedelt freudig mit dem Schwanz. Dabei schlägt er natürlich auch immer schön an alles, was so im Weg steht. Nun hat sich mein Nachbar beschwert, dass er davon wach wird und nicht mehr schlafen kann. Okay, sehe ich ein. Also hab ich dem Hund jetzt immer erstmal am Schwanz festgehalten bis er sich beruhigt hat oder bin mit ihm in den Garten gegangen um die Begrüßung dort stattfinden zu lassen, wo es keinen stört. Trotzdem beschwert er sich noch über jedes gelegentliche Schwanzwedeln im Laufe des Tages. wer ist denn jetzt im recht? ich meine, ich kann ihm ja nicht den schwanz am bein anbinden oder so...