Hallo,
seit kurzem schneide ich Filme auf dem PC mit (MPEG-Format). Diese wandle ich mit "Magix Filme auf DVD" in DVD-Videos, also VOB-Format um.
Warum benötigt das VOB-Format ein mehrfaches des Speichers meiner ursprünglichen MPEG-Datei, wo VOB und MPEG doch identische Formate sein sollen?
Ein Beispiel: Der Film "Titanic" (etwa 3 Stunden) braucht als Mitschnitt als MPEG-Datei etwa 3,5GB - das würde also locker auf eine einfache DVD passen. Nach der Codierung als VOB paßt der Film mit Mühe und Not (und leicht reduzierter Bitrate) auf eine DL DVD und benötigt etwa 8 GB Speicherplatz.
Quetscht man den Film stattdessen auf eine 4,7GB DVD, muß man die Bitrate so weit reduzieren, daß die Qualität spürbar leidet.
Insofern scheint es Sinn zu machen, daß die 4,7 GB-Rohlinge auch mit "120 Minuten" gekennzeichnet sind.
Habe ich ggf. eine nicht optimale Software im Einsatz?