Den American Dream kann man gar nicht genau definieren.

Für die einen ist der American Dream das Eigenheim und ein Job.

Damals war es für viele die Freiheit, die durch die Unabhängigkeitserklärung in den USA herrschte zu erleben und seine Meinung frei zu äußern.

Man kann auf keinen Fall sagen, dass es den American Dream nicht mehr gibt, jedoch hat sich das Angestrebte verändert:

Zu Zeiten von Ellis Island, war das Ziel mit dem verdienten Geld sich ein fröhliches Leben zu ermöglichen (persuit of happieness). Kritiker meinen jedoch, dass sich das Streben nach Glück zu Streben nach Geld verwandelt hat. Es scheint nicht mehr wichtig mit dem Geld ein glückliches Leben zu finanzieren (Familie, Urlaub?), sondern, dass viel Geld ein glückliches Leben ist.

Eine Beispielfamilie für das Bestehen des American Dream sind meiner Meinung nach die Reimanns (RTL: extra - Das Magazin), die sich in den USA ein Leben aufgebaut haben und denen es (augenscheinlich) nicht darum geht viel Geld zu besitzen, sonder das Leben mit dem Geld zu genießen.

Der amerikanische Traum war damals auch ein Symbol von Gleichheit, dass jeder die gleichen Chancen hat. Also "Vom Tellerwäscher zum Millionär" galt als möglich. Das ist jedoch heute nicht mehr so, denn um Geld zu verdienen benötigt man Bildung. Da man nicht jedem die gleiche Bildung ermöglichen kann herrsch auch keine Chancengleichheit.

FAZIT:

Der American Dream exestiert, aber nicht mehr in der Form von damals.

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