Hallo!

Nein, ich denke nicht, dass Psychologen wegen der Epigenetik arbeitslos werden.

Dadurch, dass epigenetische Modifikationen recht dynamisch sind und auf Umwelteinflüsse reagieren, ist es nicht unwahrscheinlich, dass sich das Epigenom auch durch eine Therapie wandelt.

So sind beispielsweise bei Ratten, aber auch bei Menschen epigenetische Veränderungen nachweisbar, die durch das (soziale) Umfeld entstehen (s. Peter Spork: Gesundheit ist kein Zufall; DVA 2017)

MfG

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Hallo,

ich denke, dass man den Sinn des Lebens in Hinsicht auf verschiedene Ebenen betrachten kann.

So ist es der biologische Zweck eines Menschen, bis zu seinem Tod möglichst viele Nachkommen in die Welt zu setzen, d.h. sein Erbgut möglichst weit zu verbreiten.

Der gesellschaftliche/soziale Sinn könnte es sein, eben seine Gesellschaft zu unterstützen und voranzubringen bzw. seinen Mitmenschen Gutes zu tun.

Darüber hinaus sehen wahrscheinlich viele religiöse Menschen ihren Lebenssinn in der Beziehung zu Gott und der Ausübung ihrer Religion.

Aber abgesehen davon oder zusätzlich dazu kann man die Zeit bis zum Tod ja durchaus auch mit irgendeinem anderen, selbstgewählten Zweck nutzen.

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