1. Für alle Zweifler hier, ja das macht durchaus Sin, vor allem für Menschen ab 40, deren angeborene Kurzsichtigkeit mittlerweile so stark ist, das die Brillenstärke zum Ausgleich ( so etwa ab -1,7 Dioptrien) das Lesen von Büchern und Handys erschwert.
  2. Berufstätige kennen das nervige Auf und absetzen der Brille, weil man kurz mal was am Handy oder in Nähe, unter 1 m, lesen muss, und dann aber wieder in die Ferne schauen möchte...beim Autofahren zum Beispiel nahezu unmöglich.
  3. Eine Kontaktlinse mit Brille ist zwar an sich eine gute Lösung, aber nur für Menschen unter 60. Als Alltagsbetreuer im Pflegeheim kenne ich mich da bestens aus...Zitat hier im Thema "das einzige was Sinn macht" ist dabei zu kurz gedacht.
  4. Derzeitige Gleitsichtgläser sind zwar auch gut, aber erstens sehr gewöhnungsbedürftig und zweitens gerade im Nahbereich nimmt man dann doch die Brille ab oder schielt obendrüber oder untendrunter. Auch in Gesprächen mit anderen Menschen ist das oft so und sieht komisch aus oder wirkt echt grinsch. (Die Designerin im Film "Oceans's Eight" kann man dabei gut beobachten)
  5. Beobachtet mal älteres Menschen am Fahrplan oder bei den Handys.
  6. Es macht also durchaus Sinn, für die Kurzsichtigkeit einfach eine Brille "zum drüberziehen zu haben. Besser wäre noch ein Klappmechanismus, aber die derzeit erhältlichen sind echt mau.
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