Ich würde zunächst mal die einschlägigen Virtuellen Fachbibliotheken ausprobieren, die Uni Freiburg hat einige aufgelistet: http://www.ub.uni-freiburg.de/index.php?id=1901, z.B. das Linguistik Portal für Sprachwissenschaft, aber auch Portale für Germanistik, Romanistik etc. Ansonsten andere Gesamtkataloge ausprobieren, wie den KVK (Google nach KVK, 1. Treffer), der ist allerdings weniger spezifisch (sucht allgemein - nicht themenbegrenzt - über Bibliothekskataloge). Viel Erfolg!

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Unsere medizinische Suchmaschine MEDPILOT dürfte zu diesem Thema auch was nachweisen. Ursprünglich der OPAC für die größte medizinische Fachbibliothek Europas, Standort Köln, sind dort inzwischen Zeitschriftenartikel und weitere wissenschaftliche Literatur aus 23 Fachdatenbanken verzeichnet. Teilweise ist die Literatur direkt online zugänglich, teilweise aber auch nur für die Standorte Köln / Bonn nachgewiesen. Über die DigiBib (digibib.net) oder den KVK (ubka.uni-karlsruhe.de/kvk.html) kannst du dann aber nachschauen, ob die Literatur bei dir vor Ort zu kriegen ist. Suchtipps: MEDPILOT sucht automatisch auch ähnliche Suchbegriffe zur eingegebenen Suchanfrage und übersetzt deine Suchwörter in mehrere Sprachen. Möchtest du das nicht und stattdessen genauer suchen, setze deine Anfrage in Anführungszeichen. Bei weiteren Fragen zu MEDPILOT und der Recherche kannst du dich gerne an mich wenden oder an unsere Fachauskunft: www.medpilot.de/app/misc/contact. Viel Erfolg!

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Ich hatte das Problem genauso, aber meine krankhafte Eifersucht hat nicht verhindert, dass er sich nach anderen Frauen umgeschaut hat, im Gegenteil, sie hat ihn geradezu in die Arme anderer getrieben. Ich habe im Laufe vieler Jahre gelernt, dass ich eben nicht die einzige Frau auf der Welt bin, die er toll finden könnte. Das ist doch auch ganz normal. Aber erst nachdem ich das voll akzeptiert hatte und auch die Tatsache, dass "Ausrutscher" passieren können und man ehrlich damit umgehen kann, hatte er plötzlich gar nicht mehr so Lust, sich nach anderen umzusehen. Also hat eine gewisse Freiheit, nicht meine Eifersucht, dazu geführt, dass er sich mehr mir zugewandt hat, nicht anderen. Das kann ich dir auch nur empfehlen, aber das braucht Zeit. Mein Freund und ich haben einen sieben Jahre dauernden Weg hinter uns, mit viel Tränen und Schmerz. Fang an dich um DICH zu kümmern, guck was DIR gut tut, unternimm Sachen die DU gerne machst, Sport, Wandern, mit Freunden treffen, in der Sonne liegen und lesen, egal. Erkenne, dass DU es bist der dich glücklich macht. Und beste Ablenkung während er unterwegs ist: Geh selbst raus, sieh dich um! Er ist auch nicht der einzige Mann auf der Welt, mit man man einen netten Abend haben kann, egal ob da dann was läuft oder nicht.

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Mir haben sehr gut Selbsthilfegruppen zum Thema geholfen, da es doch nicht so viele Therapeuten gibt, die sich speziell mit diesem Thema auskennen. Selbsthilfegruppen gibt es jedoch ziemlich viele und kostenlos sind sie auch :)

Ich bin schon lange in therapeutischer Behandlung, aber erst die Selbsthilfegruppe hat für den echten Durchbruch gesorgt, kann ich dir also nur empfehlen!

Guck mal hier (Stichwort Beziehungsabhängigkeit): http://www.selbsthilfenetz.de/content/e2994/e6997/e7447/index_html?stichwort_id=548

Ich fand sowohl CoDA-Gruppen als auch die "echten" Anonymen Beziehungssüchtigen hilfreich, auch wenn man vielleicht anfangs meint, nichts mit Co-Abhängigkeit zu tun zu haben. Aber es gibt doch sehr sehr viele Parallelen.

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Normalerweise musst du dich für die Nutzung des OPACs nicht extra registrieren. Die Ausweisnummer steht auf deinem Ausweis und dein Passwort wirst du wahrscheinlich auch wissen. Vielleicht hast du dich einfach vertippt bei der Eingabe der Ausweisnummer? Manchmal (bei uns in Köln ist das so) ist das eine sehr lange Zahl mit führenden Nullen, bei der Eingabe muss man dann die ersten Nullen weglassen, vielleicht war das auch bei dir der Fall?

Aber ansonsten kann ich der ersten Antwort nur zustimmen: Geh zur Information oder wende dich telefonisch / per Mail an die Bibliothek (unter Kontakt im OPAC steht alles was du wissen musst) und die helfen dir sicher gerne weiter. Bei Kontaktaufnahme per Mail bitte immer die Ausweisnummer und deinen vollen Namen angeben, damit dir schnell geholfen werden kann.

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Oh mein Gott. Gibt es tatsächlich noch mehr solche Menschen wie mein Stiefvater einer war.

Da musst du höllisch aufpassen, denn solche Sachen setzen sich fester als man erstmal denkt. Ich habe seit mehr als 5 Jahren den Kontakt abgebrochen, bin in therapeutischer Behandlung und trotzdem komme ich auf die Sachen die ER immer an mir kritisiert hat noch nicht klar. Bin sofort zu verunsichern wenn jemand wie er meine Beine, meinen Hintern, meinen Gang, meine "Fähigkeiten" in der zwischenmenschlichen Kommunikation und was weiss ich noch alles angreift.

Du kannst dir sicher sein dass an dir nichts falsch ist - dein Vater ist derjenige der ein Problem hat! Sein Kind fertig zu machen, nur um sich selbst besser zu fühlen oder warum auch immer... da möchte man verrückt werden wenn man sieht was Eltern alles kaputt machen können. Gib ihm nicht diese Macht über dich.

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