Ich habe eine Photovoltaik auf dem Dach installieren lassen. Nach Montage sah die anlage anders aus, als auf dem Plan gezeichnet. Statt einer rechteckigen Fläche wurden 2 Module einfach weg gelassen (kein schatten o.Ä.) Nachdem ich dies reklamiert habe, montierte man zwei "blinde Platten" die nicht angeschlossen werden, weil dafür a.) der wechselrichter nicht reicht und b.) die Förderung ab 01. Okt ja niedriger ist (Fertigstellung war im Sept.). Hätte die Firma die Anlage anständig projektiert, dann hätte ich 0,4 Kw/p mehr Leistung, was auf 20 jahre einen Ertrag von ca. 1500€ eingebracht hätte. Kann ich das von der rechnung abziehen?

Liebe Internetgemeinde,

ich vernehme in dem Forum schon eine Tendenz, das man Menschen, denen die Zwangsräumung droht, auf irgendeine Art und Weise eine große Mitschuld zuweist.

Das möchte ich nicht weiter beurteilen, will aber in dem Fall meiner Freundin aufzeigen, wie ein Gericht, wie ich finde höchst ungerecht zu Gunsten des Vermieters geurteilt hat.

Es geht um eine von meiner Freundin bewohnten Wohnung in einem Haus indem sich noch zwei nutzbaren Ferienwohnungen mit ca. 100m² befinden. Das Haus wird von der Erbengemeinschaft durch einen Makler verkauft. Mit dem Makler macht meine Freundin einen Mietaufhebungsvertrag zum 31.12.2010, weil sie zum 01.01.2011 mit mir in eine neue gemeinsame Wohnung ziehen kann. Das ist dem Käufer vor dem Hauskauf bekannt. Meine Freundin wohnt seit 4,5 Jahren in der Wohnung mit Ihrer Tochter; Es gibt keinerlei Altlasten ( Mietschulden, Ärger mit den Vorbesitzern etc ). Nachdem das Haus verkauft wurde bekommt sie eine Kündigung wegen Eigenbedarf zum 30.09. Sie geht nicht und bekommt einer Räumungsklage, die sie auch mit anwaltlicher Hilfe verliert. Sie muß nun mit Gerichtsbeschluss zum 30.11 räumen. Ich hoffe Ihr habt nun Verständnis dafür, nun zu fragen, auf welchem legalen, unbürokratischen Weg sie eine Chance hat den Monat den Dezember noch in der Wohnung bleiben zu können.

Vielen Dank