Unter den Suchtbegriff fällt heutzutage jeder "regelmäßige" Konsum, das wäre dann schon ein Glas jeden Tag.

Wenn ich das noch anmerken darf: solange sie den abendliche Weinkonsum genießt, es sie in ihrer Leistungsfähigkeit nicht einschränkt, und sie nicht tagsüber zur Flasche greift.. fände ich das nicht schlimm, meine Meinung. Ein paar Laster werden ja wohl noch erlaubt sein;)

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nur dein Freund zahlt dann extra. Falls es nen deutsches Handy ist. Du natürlich nicht, könnte ja auch sein dass du garnicht weißt das er in Spanien ist. das wär ja unfair! ;)

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Hallo,

Seriöse Preisangaben zu der genannten Flasche sind unmöglich. Das sehe ich genauso wie der Benutzer "Weinfan".

Sprich: ein Preis ist erstmal nicht selbstverständlich. Sollte ein Sammler aus irgendeinem persönlichen Grund genau diese Flasche wollen, hast du Glück.

Natürlich ist ein Guter Flaschen- und Etikettzustand von Vorteil, aber ein verdreckter halbvoller 1913er ist trotzdem mehr Wert als ein 1969er in Top Zustand. Einfach deshalb weil er RAR ist.

Ich bin Winzer, wir haben etwa 1000 Flaschen aus den 70ern vorrätig. Aus "nostalgischen" Gründen. Weine aus den 70ern sind nicht gerade selten, erst ab den 1950ern wird zumindest das Alter des Weines sehr sehr interessant, demnach auch der Wert höher. Selbst bei unbekannten Weingütern.

Zur Trinkbarkeit: in den 70ern gab es unwahrscheinlich viele Süßweine, sollte es sich um eine Spätlese/Auslese/Trockenbeerenauslese usw handeln, und die Flasche recht voll sein, ist er sicher trinkbar.

Ein Trockener Wein aus diesem Jahrgang ist selten ein tolles Geschmackserlebnis, aber für einen Weintrinker sicher mal eine interessante Erfahrung!

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Im Bio-Weinbau sind, entgegen der hier geäußerten Meinung, nach wie vor Kupfer und Schwefel-Mittel erlaubt - diese sind auch die WICHTIGSTEN Mittel, sowohl im Bio- als auch im konventionellen Weinbau. Sie sind bislang auch zwingend notwendig, um wirtschaftlich Weinbau betreiben zu können. Die wichtigsten Pilzerkrankungen (Oidium, Peronospora, sowie Sauerfäule) können damit verhindert werden. synthetische Fungizide, wie sie der konventionelle Weinbau (zusätzlich zu Kupfer und Schwefel) sind jedoch untersagt.

Erwähnenswert ist außerdem, dass Bio nicht gleich Bio ist - einige Bio-Verbände legen schärfere Richtlinien fest als die gesetzlich verordneten, mir ist jedoch kein namhaftes Weingut bekannt dass es sich leisten kann auf Kupfer und Schwefel im Weinberg zu verzichten. Ich bin selbst Winzer.

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