Ich mache das auch so, seitdem es nicht wirklich was zu tun gibt, wegen covid. Muss aber ehrlich sagen, mir schlägt das extrem auf die Psyche.
Ach was. Ich bin 21 und besuche die 11. Klasse eines Gymnasiums. Man merkt den Unterschied auf alle Fälle, aber wir Punkten durch unsere Lebenserfahrung!
Lass dich auf keinen Fall unterkriegen - die Leute wissen nicht, woher wir kommen und was wir durchgemacht haben. Gibt ja auch einen Grund dafür. Im grand-scheme-of-things kommt es auf die paar Jahre nicht an. Meine Freunde studieren alle, und der eine ist demnächst mit seinem Biologie-Studium fertig, aber das steht der zwischenmenschlichen Beziehung nicht im Weg. Klar, ich muss mir manchmal diverse Dinge anhören, aber die Leute wissen, wieso die Dinge so sind, wie sie sind.
Wie steht es denn um deine Appetitlosigkeit?
Nicht, dass ich eine ellenlange Antwort verfasse, und du keine Probleme mehr hast.
Ich persönlich würde Wissen nicht gleich Intelligent gleichsetzen. Ich kenne das persönlich auch, dass ich mir Gedanken über viele Dinge mache, über die kaum einer nachdenkt. Ich denke aber, dass intelligentere Menschen eher dazu neigen, sich über diverse Dinge Sorgen zu machen und dadurch auf Dauer eher zu negativen Gedankenmuster neigen und vieles pessimistischer wahrnehmen.
Sorgen und negative Gedankenmuster machen mich auf längere Zeit depressiv und ich kann mir auch vorstellen, dass das bei vielen anderen auch so sein kann. Du hast "viele Gedanken" und "traurig" erwähnt, deswegen würde ich auf Grund deiner Beschreibung Ja sagen.
Ich spreche nur aus eigener Erfahrung, und viele Gedanken macht man sich meist sowieso nur, wenn man nichts zu tun hat.