Woran ligt es, dass ich mich psychisch so instabil fühle?

Mein Problem ist, dass ich mich tagsüber eigentlich immer recht gut fühle, abends dann aber oft zum nachdenken komme, was alles mögliche betrifft. Dinge, die mich tagsüber nicht oder so gut wie nicht belasten, aber dann eben nach der Arbeit, sobald ich zuhause bin, belasten. Komischerweise aber auch nicht immer. Bei mir ist es zur Zeit nämlich so, dass ich mich bei allem möglichen reibsteigere. Zum Beispiel meine Mutter. Sie ist, sollte man meinen, trockene Alkoholikerin. Auch in der Zeit, in der ich daheim wohnte, war ich öfters mit ihrem Alkohol konfrontiert. Auch ihr Lebensgefährte, den ich sehr gern hatte (inzw. frisch getrennt), war bzw. ist nunmehr wieder starker(!) Alkoholiker (was mich auch enorm belastet/e). Nun kam der Verdacht auf, dass sie wieder rückfällig wurde, was sich zwar nicht bestätigt hat, für mich aber ein harter Schlag war, da das seit ihrer trockenen Zeit meine größte Angst war. Ich konnte sie nicht darauf anreden da ich von damals weiß, wie sie auf solche Abschuldigungen reagiert, egal ob man was gerichen/gesehen hat, oder nicht. Außerdem habe ich zu große Angst vor einer Bestätigung, da allein der Verdacht schon eine große Belastung für mich war. Was noch dazukommt, ist, dass der ehem. LG meiner Mutter aus voriger Ehe zwei Kinder hat, mit denen ich mich sehr gut verstand, da diese bis vor zwei Jahre noch regelmäßig alle zwei Wochen bei uns waren bzw. meiner Mutter (habe seit Februar meine eigene Wohnung). Ich konnte in den Jahren, in denen die beiden regelmäßig bei uns waren, sowas wie eine Geschwisterbeziehung aufbauen umd konnte mir die zwei nicht mehr wegdenken. Vor zwei Jahren fing die Mutter der beiden an, den Kontakt nach und nach zwischen Vater-Kind zu "manipulieren" und wurden die Kinder bestochen (11+16), dass diese dann nicht mehr kommen wollten. Das war ein langer Weg, der mit Anwalt und Gericht seinen Lauf nahm. Die Kinder wurden jedoch so manipuliert, dass sie keine eigene Meinung mehr bilden konnten und nur mehr dies aussprachen, was ihnen "von der Mutter in den Mund gelegt wurde". - D.h. nur schlechtes. Von da an durfte er seine Kinder nicht mehr sehen, was ihn eben wieder zum Alkoholiker machte. Dieses Thema belastet mich auch von Anfang an. Jedoch nicht durchgehend, immer wieder mal nach geraumer Zeit. Gestern zum Beispiel. Das sind dann Dinge, die mich zu Tränen kommen lassen. Auch bin ich mit mir selbst nicht zufrieden bzw. habe ich innerlich immer die Angst, Dingen nicht gerecht werden zu können bzw. nicht gut genug zu sein, was meistens aber nicht der Fall ist.

Nun nochmal kurz: Ich denke ja nicht ständig an das, was ich oben geschildert habe. Oft geht es mir ja auch gut aber ich fühle mich dennoch immer wieder so schwach und instabil. Könnte dann manchmal auch grundlos, ohne nachzudenken, zu Tränen kommen. Aber wieso ist das so? Das kann doch wirklich nicht nur damit zusammenhängen, oder? Ich verstehe das einfach nicht.

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Du bist eine theatralisch und das wurde dir wahrscheinlich auch stück weit anerzogen.

habe auf deutsch gesagt eine " ist mir egal" Einstellung, was schweren dich andere?

Notfalls geh in Therapie 

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Sie wird dich niemals küssen du must es schon tun.

aber überrumpel sie nicht zeige ich einfach intensiv das du sie magst

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