Ich befinde mich in einer sehr schwierigen Lage. Der Lockdown isoliert mich mit den maßlos vielen Schulaufgaben und meinen Problemen. In letzter Zeit habe ich starke und konkrete Suizidgedanken (Ich bin nicht an dem Punkt angelangt an dem ich Suizid begehen würde, ziehe diesen notfalls aber als Lösung der Probleme in Betracht). Ich gehe nun in Therapie, ohne dass davon irgendwer weiß, also weder meine Freunde noch meine Eltern. Die denken Alle, dass es mir gut geht und ich eben ein normaler/glücklicher Teenager bin. Ich habe mich selbst dazu entschlossen zu dieser Therapie zu gehen, da ich Hilfe brauche. Das soll aber keiner wissen (Fragt nicht warum, es ist kompliziert), weshalb ich davon niemandem erzähle. Nun zu meiner Frage: Wenn Ich mit dem Therapeuten über meine Suizidgedanken rede, hat er immer noch absolute Schweigepflicht? Ich bin erst 15 Jahre alt, werden da die Eltern dann möglicherweise informiert? (Die Therapie ist kostenlos, somit spielt die Versicherung hier kein Rolle --> Über den Weg erfährt also schonmal keiner was)
Danke im voraus :)