Ich will zu einem Psychotherapeuten gehen, aber weiß nicht, ob es normal ist, wenn man viel über sexuelles spricht?

Mich hemmt es zu einem Therapeuten zu gehen, weil meine Probleme viel mit Sexualität zu tun haben und ich nicht weiß inwiefern man wegen sowas zu einem normalen Therapeuten geht?

Da es kostenlos ist, dachte ich, dass ich zur psychologischen Studierendenberatung gehen sollte?

Aber dann frage ich mich, ob die osychologische Studierendenberatung überhauot für Leute wie mich gemacht ist die die sexuelle Probleme haben.

Ich bin 29 und hatte nie was mit einer Frau. Hab nur letztes Jahr beim Feiern - ich hab mich gezwungen extrem oft fortzugehen, auch alleine - in einer Disco an 2 verschiedenen Tagen zwei Frauen geküsst. Die zweite hat mich oft geküsst. Ich hab halt nichts anderes mehr gemacht, als versucht da einen Fortschritt zu machen. Aber das war's dann auch schon. Es waren ja nur kurze Momente. Ich bin sehr unglücklich und hab psychische Probleme.

Ich studiere Medizin, aber hab schon lange nichts mehr für's Studium gemacht. Für einen Sezierkurs bräuchte ich einen freien Kopf.

Ist die psychologische Studierendenberatung die richtige Anlaufstelle für mich?

Ich bin verzweifelt darüber, dass ich nicht weiß, ob mir dort überhaupt geholfen werden kann, denn vielleicht ist die psychologische Studierendenberatung nicht für sexuelle Themen gedacht? Jedenfalls nicht für Leute bei denen sexuelle Themen einen Großteil ausmachen?

Hinzu kommen noch Hemmungen. Es ist ja schwer irgendeiner fremden Person einfach alles über intimste sexuelle Probleme zu sagen.

Wobei ich letztens schon einer fremden Person darüber erzählt hab. Das geht also eventuell.

Aber stell's mkr schon sehr komisch vor dann einem Psychotherapeuten zu erklären, wie ich z.B. letztes Jahr in den letzten Monaten nichts anderes gemacht habe als feiern gehen, nur um zu versuchen was mit einer Frsu zu haben und generell müsste ich ALLES erzählen wss mir in den letzten 15 Jahren passiert ist. Ich war hab nömlich in der Oberstufe sehr auf ein Mädel gestanden z.B. und mich da reingesteigert.

All sowas ist wichtig, damkt ein Therapeut verstehen kann, was mit mir los ist.

Es verzweifelt mich, nicht zu wissen wo ich hingehen soll, wer mir helfen kann, ob es nornal ist einen Großteil über sexuelles zu reden mit einem Therapeuten. Ob ich Hemmungen überwinden kann, weil ich ja bestimmt zu nindestens 50% nur über Sexuelles reden muss dann.

Diese vielen Fragen, die Situation komplett keinen Fortschritt nehr im Leben zu machen, alles stagniert, nicht zu wissen wo ich hingehen kann.

Die Torschlusspanik 30 zu sein bald und fast nichts mit Frauen gehabt zu haben.

All das veezweifelt mich.

Und das Medizinstudium ist auch eine Sache für sich. Ich brauche eine freien Kopf.

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Du kannst mit jedem Problem was deine Seele Psyche auch angeht zum Psychotherapeuten. Das Thema kann auch die sexuelle Orientierung sein ... wenn du dich für eine Therapie entscheidest wird es dir vielleicht helfen mehr Klarheit zu schaffen und ja es ist auch völlig ok mit dem Therapeuten über sexuelles zu reden solange bis es für dich genug ist sodass du dich endlich mit dem Thema wohlfühlst und denkst dass es jetzt passt, gilt übrigens für alle Themen des Lebens.

Lg und alles Gute 💙

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