Ausgegrenzt in der Schule

Guten Abend,

leider eine eher besorgnis-erregende Frage heute Abend. Ich habe leider ein Problem, welches nun schon seit der Grundschulzeit besteht: ich werde ausgegrenzt. Aus diesem Grund nutze ich meine Anonymität gerne ein wenig hier aus, um mich zu beruhigen.

Es geht darum, sobald ich in irgend eine Gruppe möchte, und wir jeweils den folgenden Auftrag bekommen "sucht euch Gruppen mit max. x Leuten", ich die letzte bin, die übrig bleibt. Heute, in Mathe zum Beispiel noch einmal. Normalerweise brauche ich diese Vorfälle gar nicht mehr zu zählen, da wir jede Woche mindestens einmal in Gruppen arbeiten müssen, worin mich meine Trauer dann auch meistens einholt und ich versuche aus dieser unangenehmen Situation zu fliehen, was mir leider in der Regel nicht gelingt.

Aber nun zurück: Nachdem wir uns alle eine Gruppe suchen mussten, blieb ich über. Der zuständige Lehrer bat mich darum, mir eine Gruppe auszusuchen, in welche ich gerne gehen möchte, das tat ich auch, allerdings sagte mir die erste davon "Wir sind nun schon x. Gehe doch zu m und n". Dazu ist es wichtig zu erwähnen, dass diese in unsere Klasse nicht gemocht werden, als "absolute Loser" gelten. Mich traf dies zutiefst, da auch die zweite Gruppe, in der ich mitarbeiten wollte, dieselbe Aussage von sich gab.

Wisst ihr, was ich getan habe? Ich ging zum Lehrer, ich war kurz vor dem Weinen. Ich mag es nicht, schwach zu sein, Schwach zu sein, oder einfach dass mich jemand weinend sehen könnte, macht mich zurückhaltend, ich fange an, an All das zu denken, was mir in den vorherigen Jahren widerfahren ist, wobei meine Tränen in solchen Momenten noch weiter aus meinen Augen ausscheiden möchten. Ich ging also zu ihm, und gab vor mir sei schlecht. Als ich raus war, rannte ich zur Toilette. Niemand war dort, ich weinte leise vor mich hin, und flüsterte mir doch selber zu, dass ich niemanden dazu bringen könnte, mich zu mögen. Ich habe keine Freunde in der Klasse/Parallelklasse oder jeglichen anderen Klassen. Die Pause verbringe ich allein, in der Toilette, und warte bis alle nach der Pause rausgegangen sind, um bloß nicht "erwischt" zu werden, wie einsam ich doch bin.

So ein Leben macht mich traurig. Ich habe keine sozialen Kontakte, weder in - noch außerhalb der Schule. Überall wo ich auftauche, es scheint so, als würde niemand mit mir befreundet sei wollen, ja, die ganze Welt gegen mich ist. Habt irgendwelche Tipps? Ich wäre euch sehr dankbar, mal einen Tag lang ohne in Tränen zu versinken, leben zu können.

Viele Grüße

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Hallo ich kenne diese Situation zu gut ich wahr mehrere Jahre in der Grundschule genau so ein extremes Opfer deshalb kan ich dir nachfühlen bei mir wechselte es als ich die Klasse und das Schulhaus wechselte so habe ich nochmals neu begonnen und bin ich nicht mehr das Opfer aber trotzdem hat man immer noch angst dafor. Was ich wichtig finde ist das man neben der schule auch noch Sachen hat die einem Freude dereiten ich habe das longboarden entekt. Mein Fazit schaue das du neben der schule Aktivitäten hast di dir Spaß bereiten und du dich ausleben kannst so das du den Altag mal vergessen kannst.

LG (=

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