Ich nochmal, habe noch was wichtiges vergessen. Durch meine eigenen 3 (der kleinste ist übrigens auch 14 Monate), und viele Kinder im Bekanntenkreis habe ich noch eines gelernt. Viele Kinder haben ihre Phasen, in den die Eltern daran zweifeln, überhaupt gute Eltern zu sein, weil die Kleinen Dinge tun/nicht tun, die für "nicht normal" gehalten werden. Und ich habe da schon alles mögliche erlebt, von nicht laufen wollen, zu nicht sprechen wollen, zu kein Interesse an spielen bis hin zu am Bein klammern oder auch sich überhaupt nicht für die Eltern interessieren. Immer waren die Eltern am Rande eines Nervenzusammenbruches, weil es ja in allen möglichen Ratgebern ganz anders beschrieben wird. Aber im Nachhinein haben sich diese "Macken" der Kinder von allein gegeben (oft kannst du wirklich gar nix tun ausser abwarten) und bei Deiner Kleinen wird's genauso sein. Gedulde Dich noch 1-2 Monate, mittendrin wird sie aufstehen und laufen, als hätte sie nie was anderes gemacht und dann kannst Du drüber lachen (versprochen!!!) LG

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Hallo, habe selber so meine liebe Not mit meinen 3en. Aber eines weiss ich inzwischen: jedes Kind ist tatsächlich verschieden. Ich glaube, Du bist in 1. Linie mit den Nerven am Ende, weil Du dich selber fertig machst, aus dem Grund, dass Du denkst, mit dem Kind stimmt was nicht und Du wärest Schuld daran (meiner Meinung nach ist das der Hauptgrund, wenn man mit den Nerven am Ende ist). Mein Tip: Nimm's mit Humor, schau Dein Kind zwischendurch an und grins es an und denk dabei: Bist selber schuld, wenn du nicht läufst. Weisst ja gar nicht, was Dir entgeht..." Du glaubst gar nicht, wie sich viele Situationen mit etwas Sarkasmus entschärfen lassen. Es ist nicht DEINE "Schuld", dass das Kind noch nicht läuft. Es liegt einfach in ihrem eigenen Zeitplan. Und Dein Herzchen von Mann ist wahrscheinlich ebenfalls einfach nur überfordert und denkt, er müsse etwas TUN, egal was, damit das Kind endlich läuft und die "Schande" von Euch genommen werden. Er hat einfach ein schlechtes Gewissen und ist überfordert. Und Papas von Mädchen sind sowieso immer etwas sonderbar, was ihre kleinen Prinzesschen angeht. Ich fürchte, da musst Du dich einfach in Geduld mit ihm üben, das lässt nach (ich spreche aus Erfahrung!)

Also, KOPF HOCH, Dein Kind ist normal und Ihr als Eltern seid es auch, über blöde Kommentare denk Dir einfach LMAA und versuche, Dir innerlich einen zu grinsen. (fällt schwer, ist aber das beste Heilmittel) LG Sylvia

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Hallöchen, ich wollte mal berichten, was aus der "Zimmerzeit" geworden ist. Habe vor 10 min. beiden gesagt, dass es ab sofort die "Zimmerzeit" gibt. Kurze Ansage gemacht, wie's funktioniert. Habe mit riesem Aufstand gerechnet, aber meine Tochter war schon halb auf dem Weg nach oben, da kam nur der kurze Kommentar "blöde Mama" und mein Sohn sagte noch :"Aber die Mama soll mitkommen", auf mein klares "Nein" ist er auch schön brav abgezogen. Momentan spielen beide oben und es ist eine HEILIGE RUHE!!!! Jippii Liebe Grüsse

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Vielen Dank nochmals an Euch,

werde mal versuchen, das ein oder andere auszuprobieren. Als erstes gibt's ab sofort "Zimmerzeit". Ich glaube, eine viertel Stunde ist am Anfang genug. Da MÜSSEN sie auf's Zimmer, egal was kommt. Einfach mal zur Eigeninitiative zwingen. Komischerweise klappt das auf dem Zimmer nämlich auch immer, wenn sie was angestellt haben und auf ihr Zimmer müssen. Oft will die grosse dann gar nicht runter, weil sie da irgendwas interessantes gefunden hat, was sie spielen möchte. Mir graut es schon ein wenig vor Weihnachten. Da gibt's wieder neue Spielsachen (einige werden dafür weichen müssen und auf den Speicher verbannt-damit sich nicht zuviel ansammelt), hoffe, sie zeigen etwas mehr Interesse an den neuen Sachen...

Danke jedenfalls nochmal für Eure Hilfestellungen und ich wünsche Euch mit Euren Flöhchens ebenfalls viel Kraft und FREUDE!! LG

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Hallo Ihr Lieben, nochmals Danke für Eure Anregungen. Also, das meiste davon habe ich selbstverständlich eh schon probiert. Beide sind im KiGa, beide werden miteinbezogen, usw. Bin ja auch jemand, der die Kinder an 1. Stelle stellt und alles andere hintenanlegt. Aber dennoch habe ich stets das schlechte Gewissen, an der Langeweile meiner Kinder schuld zu sein und leider sehe ich irgendwie keine Möglichkeit, die Kinder zu altersgerechten Freizeitgestaltungen zu bewegen. Ist, wie gesagt, ständig "Null Bock" angesagt, das macht mich doch fertig und ich weiss halt nicht, ist das bei Kindern in diesem Alter normal? Vorschläge meinerseits werden, wie gesagt, häufig abgelehnt, wenn ich sie aber andererseits alleine machen lasse, kommt irgendwie nix "konstruktives" bei rum. Habe fast den Eindruck, gerade bei der grossen, dass es ihr einen Heidenspass macht, Mama zu nerven, indem sie halt ständig Blödsinn macht. Mit anderen Kindern spielen ist auch so ein Paradebeispiel. Wenn sie eine Freundin hier hat, dann benimmt sie sich oft wie ein kleines Monster, dass es mir schon peinlich ist und die Freundin (trotz gleichen Alters) regelrecht pikiert ist... Öfter als einmal musste ich die Freundin dann heim schicken, weils spielen einfach nicht geklappt hat (weil meine Tochter es lustig fand, Katzenfutter durch die GEgend zu schmeissen zum Beispiel). Andererseits will sie bei allem "Händchen-gehalten-kriegen" mit einer Vehemenz, die schon echt nervtötend ist (Beispiel: "Mama, du SOLLST mir die Schuhe anziehen" - obwohl sie's durchaus selber kann) da bin ich dann irgendwo auch nicht unbedingt gewillt, ihr ihren Dickkopf durchgehen zu lassen, andererseits habe ich aber dann auch immer gleich das schlechte Gewissen, weil ich es halt-wie gesagt- für Schrei nach Aufmerksamkeit halte. Eifersüchtig sind sie nicht aufeinander. Im Gegenteil, zu dem Kleinen sind beide sehr lieb. Vielleicht kann sich ja der Ein oder Andere von Euch in meiner Situation wiederfinden. Ich bin bestimmt keine desinteressierte Mutter und Ideen habe ich eigentlich auch immer genug, nur leider halt sehr gelangweilte Kinder. Alle 3 sind sehr intelligent (klar, sagen alle Eltern), aber da stresst es mich noch mehr, dass sie sowenig mit sich selber anzufangen wissen... LG

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Lieben Dank für die prompten Antworten. Also miteinbeziehen in die Arbeit versuche ich eh, allerdings kennen beide schon sehr genau die Bedeutung des Satzes: KEINE LUST DAZU... Omi ist zum Glück vorhanden, die passt einen Nachmittag pro Woche auf die grossen auf, damit ich wenigstens etwas nacharbeiten kann. Zeitpläne erstellen ist gut, aber meistens läuft's nach dem Motto: 1. kommt's anders und 2. als man denkt, irgendwas kommt immer dazwischen. Und Papa + Hausarbeit??? Er hat eh genug Arbeit, wenn er noch mithelfen soll, dann habe ich einen genervten Mann, den kann ich erst recht nicht brauchen. Verzwickte Sache. Wie eigentständig sollten Kinder in diesem Alter eigentlich sein? Gibt's dazu pädagogische Ansätze? LG

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