Ich geb dir mal bisschen Input: Also Dancehall mäßig: Protoje Sizzla Kabaka Pyramid, Chronixx, Shaggy, I-Octane, Vybz Kartel, Ky-mani Marley, Anthony B, Beenie Man, Elephant Man, Lady G, Queen Ifrica, Konshens, Gappy Ranks, Exco Levi, Alkaline, Damian Marley, T.O.K!!! Ja das dürfte ziemlich viel sein Wennst was zu Roots und Ska brauchst sagst Bescheid

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Im Song „Michael X“ aus dem Album „XOXO“ (2011) geht es angeblich um einen Jugendfreund, der sich das Leben genommen hat. Ab und zu „kommt er vorbei“, ist für seine Freunde spürbar und Casper gratuliert ihm zum Geburtstag:

„Jedes Mal wenn der Wind pfeift und durch Äste weht, bilden wir uns einfach ein, du willst nur nach dem Rechten seh’n. Dann warst du kurz zu Besuch, leider nur zu Besuch, hoff ’es geht dir gut, da wo du bist. War schön, dich zu seh’n, verdammt, alles Gute zum Geburtstag, bis nächstes Jahr!“

Casper erinnert sich an die guten, alten Zeiten der gemeinsamen Jugend, die ja gar nicht so lange her ist (Casper ist Jahrgang 1982)- sex , drugs, music, ob hip hop oder rock oder punk, ist ja egal, das macht einen großen Teil dieser Zeit aus.

„Ich weiß noch, wie … Wir die Lieder sangen, die vom Leben lieben handeln, Tequila tranken, machten Jägermeister platt, In den Mond schrien: „Verdammt, wir sind die geilste Gang der Stadt!“

Du warst unser Bruce, wir deine kleine E-Street Band, Hatten nie viel Geld, aber jeden Tag Rewe-Markt, Tetrapak, Rotwein im Rewe-Markt für den Weg gezockt.“

Und was ist mit Michael, der sich aus dem Staub gemacht hat? Er war cool, das Bindeglied in der Clique, aber immer auch ein bisschen anders – hätte man kommen sehen müssen, was passiert ist?

„Ich weiß noch wie du sagtest: ‘Nie werd ich 27′ du warst unser Bruce (Springsteen) bist schon immer weg, wenn’s auf Partys am besten war…“

Alles hat sich verändert. Aus dem „Teenagerspaß“ wurde der Ernst des Lebens. Nach der Zivildienstzeit kommt nicht die Karriere als Astronaut oder Rockstar, sondern

„Sieh nur die Stadt, wie sie dabei sind, alles einzureißen, kreidebleiche Gesichter schwer von der Zeit gezeichnet. Zuviel Korn und Wein treibt zur Morgenzeit Sorgen heim, ein Ort ertränkt in Akkordarbeit…“ Man lächelt und nickt, redet’s Wetter schlecht, ab und an mal SMS…“
Ist das so? Sollte man wirklich vor 27 die Biege machen? Nur weil man merkt, dass wir nicht (nur) zum Vergnügen hier sind? Aber man hat’s ja auch als Teenager nicht leicht, wie man am Beispiel Michael X sehen kann und, ja, es tut weh, erwachsen zu werden, „is so“…

Andererseits, eine Jugend, die nicht aufbegehrt, ist mir auch suspekt. Casper findet hier eine Sprache, die offenbar die Gefühle seiner jungen Fans anspricht und Bilder, die auch bei mir etwas anrühren:

„Und deine Mum hält dein Zimmer wie du’s gelassen hast, an dem Moment wo dich Willen und Mut verlassen hat. Die Lautsprecher tönen es laut, dein Lieblingslied, aber hörst du das auch? Sag, hörst du das auch, da wo du bist?“

Und zum Glück gibt es auch nach 27 noch so etwas wie Liebe, die vielleicht bleibt:

„Spring nicht mehr von Bett zu Bett, schwer zu fassen, ich weiß Kein Plan, ob’s Lieben ist, doch was es ist, ich hoff’, dass es bleibt Drück’ mir die Daumen…“

„Hoff’ es geht dir gut, da wo du bist Da wo du bist.“

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