Laut Atheisten kommt nach dem Tod nichts.


Ja was bitte macht das Leben denn so lebenswert, wenn man in einen
Zustand übergeht, der genau so ist wie vor der Geburt? Du wirst dich an
nichts mehr erinnern.



Die Kernaussage/-folgerung/-erkenntnis deines Beitrags (in obigem Zitat) macht überhaupt keinen Sinn.
Man kann die Lebenwertigkeit des Lebens nicht abhängig davon machen, was NACH dem Leben ist, was ja per Definition nicht Teil des Lebens sein sollte.

So wie du es in diesem Zitat formulierst, betrachtest du den Zustand
nach dem Leben/Tod als (einziges) Etwas, was das "Leben" lebenswert macht/machen könnte.



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Aber das Leben kann sich "nur selbst lebenswert machen", mit anderen Worten, man kann natürlich nur am Leben selbst urteilen, ob das Leben lebenswert ist oder nicht, weil es natürlich per Definition eine Eigenschaft des Lebens selbst ist.

Deine Formulierung/ Dein Fehler ist exakt als würde man sagen "es gibt keine Cola zu den Pommes, ja was bitte macht dann die Pommes lecker", denn die Eigenschaft des Geschmacks der Pommes kann nur anhand ihrer selbst beurteilt werden, komplett unahbhängig von allem Anderen.

Die Lebenswertigkeit des Lebens kann also nur an Hand des Lebens selbst beurteilt werden, komplett unabhängig von allem Anderen.
Und zu diesem "allem Anderen" zählt auch, ob etwas oder was nach dem Leben/Tod ist.



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Das heißt es folgt sofort: Wenn du ein lebenswertes Leben anstrebst/möchtest, was deinem Beitrag leicht zu entnehmen ist, musst du dich im Leben darum bemühen es lebenswert zu machen.

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Der Computer würde dir die Zukunft/Realität zeigen in der du die vom Computer EXAKT richtig bestimmte Zukunft/Realität gesehen hast in der du Speise 1 gegessen hast und dem entsprechen gehandelt hast.

ABER da du nun diese Realität gesehen hast, müsste dir der Computer ja die EXAKT richtig bestimmte Realität zeigen in der du die vom Computer exakt richtig bestimmte Realität gesehen hast, in welcher du die vom Computer exakt richtig bestimmte Realität gesehn hast, in der Speise 1 gegessen hast und demenstprechend gehandelt hast.

Man merkt sofort, dass die einzig logisch richtige Schlussfolgerung ist, dass es zu einer Unendlichen (kausalen) Kette kommt, in der du die Realität gesehn hast, in der du die Realität gesehn hast, in der du die Realität gesehn hast.... (unendlich oft).

Das heißt, sobald du dir irgendein zukunftiges Ereignis/ zukunftige Realität anguckst, egal wie klein die Zeitspanne in die Zukunft wäre, müsste dir der Computer, der ALLE Paramer (welche offensichtlich unendlich viele wären, aber mal angenommen es wäre möglich) berücksichtigt, also eine Realität zeigen, in der du die unendlichen Ketten von berücksichtigten Realitäten bereits gesehn hast, und sich demnach die jetzige Realität ändert.

Weiterhin, da du dir die Realität ja nicht nur für einen "Zeitpunkt" (keine Zeit vergangen quasi) sondern immer nur für ein Zeitintervall, sei es noch so klein, angucken kannst müsste die Berücksichtigung der Unendlichen kausal verknüpften Realitäten ein "laufender" Prozess sein.  Das heißt, wie die Realität sich im nächsten Zeitpunkt durch die im Zeitpunkt davor berücksichtigte unendliche Kette ändert, muss bei der Kette berücksichtigt werden die bestimmt, wie sich der nächste Zeitpunkt ändert.

Und da jedes ZeitINTERVALL aus unendlich vielen Zeitpunkten besteht, hätte man in jedem Zeitintervall also unendlich viele Berücksichtigungen von jeweils unendlich vielen kausal verknüpften Realitäten.

Ob man das alles insgesamt als ein absolutes Auschlusskriterium für die mögliche Existenz einer solchen Maschine sehen kann? Auf ersten Blick, sieht man, dass die ganzen Sachen mit unendlich vielen Berücksichtigungen von Unendlichkeiten in einem endlichen Zeitintervall in dem uns bekannten Universum unmöglich wirkt, auch wenn man vorraussetzt, dass der Computer diese Dinge überhaupt berechnen könnte, wobei er selbst unendlich viele Parameter berücksichtigen müsste.
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Abhilfe kann evtl. die Physik schaffen, welche in diesem Zusammenhang besagt, dass alles, auch Kausalität, höchstens mit endlicher Geschwindigkeit, der Lichtgeschwindigkeit, verknüpft ist. Das heist die Betrachtung der "Zeitpunkte" würde hiermit raus fallen, genauso wie die theoretische Möglichtkeit (praktisch sowie so nicht) eine solche Maschiene zu bauen, da man nun (immenoch) unendlich viel Rechenleistung bräuchte, die nun, wegen der endlichen Geschwindigkeit an Kausalität, aber nur mit unendlich viel Materie bzw. Energie erzeugt werden könnte, welche wir ja in unserem Universum nicht haben.
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ABER man muss nun auch berücksichtigen, dass die endliche Geschwindigkeit des Lichtes und auch die (evtl. unabhängig davon->kommt gleich) endliche "Verarbeitungsgeschwindigkeit" des menschlichen Verstandes bedeuten, dass man zu jedem Punkt in der Gegenwart, nur Zugriff auf Vergangenes hat und wie das vom Computer berücksichtigt werden sollte, das würde sehr kompliziert werden denke ich. Auch deshalb, weil offensichtlich der frühste Punkt in der Vergangenheit, auf den man Zugriff hat wohl nicht immer der selbe ist.

Natürlich schon wegen der simplen Tatsache, dass man nicht immer den selben Abstand vom Monitor haben kann, ABER, dass würde natürlich aufgrund der Berechnungen des Computers berücksichtigt werden (weil er eben diese Zukunft vorhergesagt hat wie immer).

Das Problem wäre der (nicht immer gleiche) Zeitunderschied aufgrund der endlichen "Verarbeitungsgeschwindigkeit" des menschlichen Verstandes, da man, um diesen mit der Maschine berücksichtigen zu können, auch vorraussetzen muss, DASS sich der menschliche Verstand (wenn auch mit unendlich vielen Anfangsparametern) berechnen lässt, also dass es (in diesem Punkt) nichts gibt, was den Menschen, also Lebendes, von Materie unterscheided (Mehr dazu auch gleich/weiter unten).
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Außerdem ist es auch so, dass nach heutigem Wissensstand in der Quantenmechanik eine solche Maschine vom Prinziep her unmöglich wäre, da man selbst mit ALLEN Anfangsparametern NICHT exakt berechnen kann, wie sich auch nur ein einzelnes Teilchen nach der Anfangsituation verhält, sondern man kann nur Wahrscheinlichkeiten angeben.

Alle Erkenntnisse der Physik bauen auf Erfahrung auf, und somit auf deduktiven Schlussen (also auf Rückschlüssen von einem Spezialfall auf ein allgemeingültiges Gesetzt), von denen sich die meisten Leute einig sind, dass man mit ihnen an KEIN unzweifelhaft wahres Wissen gelangen kann. Das heißt, ob du die Einschränkungen/Unterschtützungen für die Existentz einer solchen Maschine aus der Physik als ausschlaggebend ansiehst, ist wohl dir überlassen.
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Und wenn die exakte Berechnung der Zeitenwicklung von Allem möglich wäre/möglich sein soll, muss man auch vorrausetzten, dass sich die Zukunft von allem Lebenden EXAKT berechnen lässt (wenn man den alle unendlich vielen Parameter berücksichtigen könnte), was heißen würde, es gibt KEINEN freien Willen. Und allein, hier (und oben bei dem Verstand) hätte man dann die vermeintliche Anwort auf eine der grundlegendsten Fragen der Philosophie vorrausgesetzt, was natürlich nicht heißt, dass es nicht evtl. die richtige Anwort ist.






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"Oder Leben wir in einer anderen Welt als wir sie kennen?"

Wir kennen die welt nur dadurch, dass wir "in ihr" leben. alles was wir über die welt kennen, mit anderen worten alle erfahrung, konnten wir nur deshalb mit unseren sinnen wahrnehmen, weil wir in dieser welt leben.

würden wir in einer anderen welt leben als diese, in der die sinne auch der einzige weg sind, um mit der materiellen welt in kontakt zu treten, würde es genau so wenig sinn machen diesen satz zu formulieren wie jetzt, da wir nicht von der anderen (also in dem fall unseren) welt wissen können, ohne in ihr zu leben/ gelebt zu haben.

"Existiert die Zeit? Wenn ja, in welcher Form?"

die frage ist nicht, ob zeit existiert, sondern was man genau meint, wenn man das wort "zeit" benutzt.

denn zeit ist nur ein wort für etwas, was wir im vorhinein schon in unser welt haben, es ist nichts von menschen erfundenens, sondern etwas, von dem alle wissen, dass es ein teil dieser welt ist, wenn sie denn grob das gleiche meinen, wenn sie von "zeit" reden (wovon man denke ich ausgehen kann).

zu fragen ob zeit existiert, ist also nicht zu fragen ob etwas erfundenes wie ein einhorn existiert, sondern zu fragen ob etwas wie ein baum existiert, was natürlich keinen sinn macht. (es sei denn man ist der meinung, dass es nicht ausreicht dinge zu sehen bzw. sinnlich wahrzunehmen um mit sicherheit sagen zu können, dass sie wirklich existieren, man hat also eine andere defintion von existenz. denken in diese richtung baut meistens auf dem zweifel and den sinnen auf.)

der begriff zeit wurde nur als name für etwas eingeführt, WEIL es existiert, genau wie bei "baum", "wasser" usw.

die frage was die zeit ist, wirkt eher wie eine frage die sinnvoll gestellt werden kann, doch nach kurzem nachdenken, merkt man , dass es auch hier probleme gibt (so wie ich denke).

denn zeit ist zusammen mit raum und materie (per definition), alles was unsere sinnlich wahrnehmbare welt überhaupt ausmacht und auch unser denken kann selbstverständlich nicht ohne zeit (und raum) auskommen.

um etwas zu beschreiben/ zu sagen was es ist, muss man merkmale von diesem verwenden (und voher wahrgenommen/erlangt haben), welche im raum , während einer gewissen zeit existieren, also wie alles andere in der sinnlich wahrnehmbaren/materiellen welt überhaupt nur existieren/für uns wahrnehmbar sind, weil es raum und zeit gibt.

ich glaube nicht dass man auf selbige, aber uns leider einzig bekannte/zugängliche weise (so wie ich bis jetzt denke), merkmale über die zeit bekommen kann, um zu sagen was sie ist. denn die zeit existiert nicht in der "zeit" und im raum, was es möglich machen würde, die zur beschreibung nötigen, merkmale zu erlangen/wahrzunehmen.

wir können daher , denke ich, nicht mehr über "zeit" wissen, als dass sie mit raum (und materie) unsere gesamte sinnlich wahrnehmbare welt ausmacht.

wenn du es wirklich magst neues wissen zu erlangen, wirkt es auf mich erstmal komisch, dass die philosophie in diesem zusammenhang gefällt, da man bei den meisten und oft simpelsten fragen sein ganzes leben versuchen kann, eine antwort zu finden, ohne etwas zu erlangen was man als falsch oder richtig oder sicheres wissen bezeichnen kann.

in dem zusammenhang kannst du dich fragen, was überhaupt sicheres wissen/ erkenntnis ist, also wissen, das uneingeschrenkt wahr ist. auch wenn das natürlich eine eher philosophische frage ist.

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die y-Koordinate der ableitung an einer beliebigen x-stelle ist die steigung des graphen der ausgangsfunktion an dieser x-stelle

das ist eigentlich alles

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es ist zwar sehr unwahrscheinlich, dass jedem menschen auf der welt kuchen schmeckt, offensichtlich wegen der großen anzahl von menschen, aber dennoch ist es interessant, dass, wahrscheinlich die meisten menschen kuchen mögen.

der hauptgrund, wiso den meisten menschen kuchen schmeckt ist , wie du schon sagtest der, dass es unzählige verschiedene sorten kuchen gibt, nicht nur die, die als bekannte kuchen sorten "regestriert" sind, sondern auch so ziemlich jede hobby kreation.

der grund dafür ist das die durschnichtliche definition von kuchen (jedes einzelnen menschen), so offen/unspeziefisch ist, das man quasi alles was zylinderförmig und aus teig ist (vlt nicht einmal süß) als kuchen bezeichnen kann und wahrscheinlich noch algemeinere rahmenbedingungen finden kann als diese. das bedeutet, dass man bei den meisten menschen wahrscheinlich etwas finden kann, das ihnen schmeckt/das sie mögen und das gleichzeitig in die sehr offene definiton von kuchen passt.

wobei bei zunehmend ausgefallerenen/spezielleren beislpielen von "kuchen" immer mehr die subjektiven meinungen der definition von kuchen zum vorschein kommen werden, welche sich, vorallem wenn es immer "spezieller" wird, durchaus unterscheiden. denn was kuchen ist bleibt, wie bei allem anderen, ein subjektive definition, da schon ein allgemeine definition bei solch banalen dingen wie "kuchen", die alle denkbaren möglichkeiten abdeckt, unmöglich ist.

deshalb wird es auch fälle geben, bei denen es verschiedene meinungen gibt, ob die person nun kuchen mag oder nicht, also ob es sich bei der speise, welche die person mag, um kuchen handelt oder nicht und welche meinung sollte man nun bevorzugen?

deshalb ist es vlt gar nicht so einfach zu sagen, wer nun kuchen mag und wer nicht.

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