Ich habe in meinem eigen genutzten Haus, BJ 1962, mit Außendämmung (mit Einliegerwohnung die aber nach dem Tod meiner Mutter leer steht und wohl auch leer stehen bleibt) einen Viessmann Mono Vitola biferral f Heizkessel, BJ 1982 mit einer TETRAMATIK-Steuerung, also mit gleitenden Temperaturregelung, dazu ist noch eine Solaranlage mit Heizungsunterstützung in Betrieb, 5 Felder mit ca. 12,5m², ein Pufferspeicher mit 750 l, davon 250 l für Brauchwasser.
Vorgestern war der Kaminkehrer zur jährlichen Überprüfung bei mir (die Meßwerte sind wie schon immer einwandfrei) und hat mir etwas Angst gemacht. 1. Ich muß mir im nächsten Jahr eine neue Ölheizung einbauen lassen und 2. die Holzheizung darf ich nicht mehr (nur noch für Notfälle) verwenden.
Nun habe ich aber im Internet folgendes gelesen: Hausbesitzer, die eine Öl- oder Gasheizung im Keller haben, die älter als 30 Jahre ist, sollten prüfen, ob sie ihre Heizung austauschen müssen. Betroffen von der Tauschpflicht sind sogenannte Standardkessel. Seit Beginn der 1980er Jahre werden verstärkt Niedrigtemperaturkessel eingebaut, die im Unterschied zum Standardkessel mit einem gleitenden Temperaturregler ausgestattet sind. Dieser neuere Kesseltyp ist nicht von der Tauschpflicht betroffen. Wer sich nicht sicher ist, ob die eigene Heizung ausgetauscht werden muss, kann zum Beispiel seinen Schornsteinfeger fragen.
Nun meine Fragen: 1. Warum gibt mir der Kaminkehrer eine teilweise falsche Information? 2. Habe ich schon eine Niedertemperaturheizung? 3. Wenn ich wirklich die komplette Öl-/Holzheizung austauschen muß, was für eine Ölheizung soll ich mir evtl. 2015 einbauen lassen?