Hallo liebe Community, nächste Woche Mittwoch habe ich Elterngespräch bzgl. meines 4 jährigen Sohnes. Mein Sohn kommt jetzt dann in die Frühförderung, weil er nicht altersgerecht spricht. Zu kurze Sätze zu schlechte Grammatik, viel erfundene "Sprache". Das heißt er bekommt Logopädie und es kommen auch Ergotherapeuten, Logopäden, Kinderpsychologen etc. in den Kindergarten um mit dem Kind zu arbeiten. Seine Kindergärtnerin ist der Meinung, dass mein Sohn in eine kleinere Gruppe gehört. Nach Gesprächen mit der Heilpädagogin des eigenen Kindergartens kam das Gespräch auf einen Heilpädgogischen Kindergartens. Ich habe das Kind dann meinem Kinderarzt, 2 Kinderspychologen und 2 Logopäden vorgestellt und jeder war der Meinung, dass mein Sohn einen Logopäden braucht und keiner war der Meinung, dass er in einen Heilpädagogischen Kindergarten muss. "Das geht auch in der großen Gruppe" war die einschlägige Meinung. Der Kinderarzt hat den restlichen Therapien nur ungern zugestimmt, weil er Logopädie für ausreichend hielt. Jetzt ist es so, dass ich wie immer meinen Lebensgefährten (nicht leiblicher Vater) mit ins Gepräch nehmen wollte. Er nimmt auch an den meisten Gesprächen teil (Vorstellung bei den anderen Fachärzten, also Logopäde etc.). Heute wurde mir im Kindergarten mitgeteilt, dass für das Elterngespräch am Mittwoch nur "Erziehungsberechtigte" geladen sind. Also nur ich. Ohne meinen Lebesngefährten. Ich verstehe nicht warum, wir sind seit 3 Jahren zusammen, mein Sohn nennt ihn Papa und übernimmt die Vaterrolle voll. Ich werde bei solchen Gespärchen immer wahnsinnig nervös, vergesse die Hälfte und kann mir nichts merken. Meine Eindrücke sind stark subjektiv und es hilft mir einfach, wenn ich im nachhinein nochmal mit meinem Lebensgefährten darüber reden kann und er erinnert sich auch an alles. Außerdem müsste ich ihm dann nachher alles nochmal erzählen unddann wäre es nur zweiter Hand. Ich verstehe nicht, warum ich ihn nicht mitnehmen darf. Es freut mich, dass er so interessiert ist und mich/uns da so unterstützt. Er ist halt oft ruppig und er sagt, er hat das Gefühl, dass sie den Jungen aus dem Kindergarten raus haben wollen, weil sie Probleme mit den vielen Kindern haben und unangenehme Kinder (meiner spricht schlecht und ist wild) los werden wollen. Ich glaube, dass sie meinen Lebensgefährten nicht mögen, denn anders kann ich mir das nicht vorstellen. Es geht doch um die Entwicklung des Kindes. Da sollte doch jeder meiner Freunde/Familie mitgehen dürfen, bei dem ich es erlaube und der aktiv am Leben des Jungen teilnimmt.
Ich habe aber Angst die Kindergärtner zu verärgern und meinen Lebensgefährten doch mitzubringen. Was sagt ihr dazu?