Viele der Doku-Soap sind "gescripted", wie die Branche es nennt, das heißt, die Selbstdarsteller vor der Kamera erhalten von Autoren geschriebene präzise Handlungsanweisungen. Im Rahmen dessen können Sie improvisieren, das heißt, da steht z.B. dass Sie sich aufregen, aber nicht der genaue Wortlaut. Das funktioniert wie ein Rollenspiel aus dem Stegreif. Die Kleindarsteller erhalten dafür natürlich zwar Geld (ca. 150 - 250 €), das aber weit unter der Gage liegt, die ein ausgebildeter Schaupieler erhalten würde (ca. 1000 - X €). Da sie es aber aus "Spaß" machen bzw. oft Geringverdiener oder Arbeitssuchende sind, halten sie es für angemessen. Die Sender können mit diesen relativ billig und schnell produzierten Serien viel Geld verdienen. Der Fernseher läuft bei der Zielgruppe tagsüber oft nebenbei. Da zählt Qualität nicht so sehr und man sieht gern "seinesgleichen". Wie bekannt hat ja Lena so was gemacht, weil sie unbedingt vor die Kamera wollte. Also läuft es bezogen auf deine Frage darauf hinaus: Die Leute vor der Kamera sind intelligent und es ist Ausbeutung, Die Leute vor dem TV werden manipuliert. Es ist "Unter-Unterhaltung". Ich empfehle Fernsehkritik-TV, ein Internetportal, dass sich lustig-kritisch mit schlechtem Fernsehen beschäftigt.
Zu dem Thema gibt es nicht nur eine Menge Ratgeber-Literatur, sondern auch einen Haufen Filme. Ich meine: Missverständnisse gehören zum Alltag. Sonst gäbe es kaum Streit. Nur weil Männer nicht sofort so funktionieren, wie Frauen es wollen, werden sie als unfähig zu sprechen empfunden.
Grundsätzlich gilt für jede Beziehung: 1. Niemals den anderen bedrängen. 2. Ehrliche Männer wählen ihre Worte klug. 3. Und sie brauchen etwas länger.
Also: Viel Geduld! Immer locker bleiben!
Übrigens: Richtig beobachtet, dass es diese Filmsets schon vor zwanzig Jahren gab. Und - was bedeutet das? Dass immer mehr Filme im Computer entstehen und es daher mit den Sets etwas schwierig würde...
Ich war vor ein paar Jahren dort. Typische Filme der Universal-Studios, deren Sets dort zu bestaunen sind: Der weiße Hai, King Kong, ET, Psycho, Jurassic Parc, Terminator (hier gibt's eine exzellente 3D-Show!) und Zurück in die Zukunft. Aber man sollte auch an den Strand von St. Monica (hier der kleine Vergnügunspark mit Riesenrad!), Malibu Beach, Sunset Boulevard und Beverly Hills - und man wird vieles aus typischen Hollywood-Filmen wieder erkennen. Natürlich L.A.Downtown nicht vergessen. Wer Filmfan ist, fühlt sich hier überall wie Zuhause. Das Allerwichtigste aber ist: In ein kleines amerikanisches Kino gehen und irgendeinen neuen Film im Original sehen!!! Viel Spaß!!!
Ich noch mal: Wir haben zwar Erdgas im Keller, aber es wäre sehr teuer, es in die Wohnung zu kriegen. Hier in Köln weiß ich von einigen, die auf Propangas kochen. Aber ich habe auch von einem Installateur erfahren, dass es manche auch deswegen machen, weil Propangas eine höhere Temperatur entwickelt. Das zeige sich auch beim Grillen. Also für Kurzgebratenes wohl das Beste. Vor Induktionskochplatten haben wir etwas Angst und auf Sensorfelder nicht unbedingt Lust. Gruß aus der Domstadt ohne Stadtarchiv!
Es ist nicht ganz klar, ob Du schon als Journalist arbeitest oder das erst vor hast. Vorausgesetzt Du kannst gute Berichte schreiben, dann erarbeitest Du Dir Dein persönliches Fachgebiet und suchst dort Deine Nische. Ich kenne einen Dipl.-Journalisten, der nur für Fachjournale der Fahrradindustrie arbeitet - als Pauschalist oder "Fester Freier". Durchstöbere den Bahnhofsbuchhandel und entdecke besondere Kunden. Anrufen, was gut Geschriebenes hinschicken, nachhaken. Auch Firmen- und Kundenzeitschriften sind interessant. Im Internet solltest Du eine tolle Präsenz haben, durch die Leute, denen Du Deine Visitenkarte in die Hand drückst, mehr über Dich erfahren können. Geld bringen sicher auch Internet-Themen- und Branchenportale, wo dann Werbung geschaltet wird. Doch das ist "nur" PR. Was sicherlich auch noch weiterhilft: Ein frecher, kritischer und gut gepflegter Blog...
Hallo Kate,
das Problem habe ich auch. Und es nervt total. Da wir gerade eine neue Küche einrichten, aber eben auch keinen Gasanschluss haben, überlege ich hin und her, es mit Propangas auszuprobieren. Aber abgesehen davon gibt es tatsächlich noch Kochmulden mit ganz normalen Eisenplatten und normalen Knöpfen für kleines Geld bei einem großen schwedischen Einrichtungshaus... Aber abgesehen davon: Was heißt das oft vorgebrachte Argument, ein Ceranfeld sei leichter sauber zu halten? Wenn ich schnell was wegwische, setzt es sich erst gar nicht fest. Toll auch bei klassischen Kochfeldern: die Vertiefung, die verhindert, dass überkochendes Wasser etc. auf die Arbeitsplatte und von dort auf den Boden läuft... Ich kann mir auch gar nicht vorstellen, dass ein Profikoch auf Ceran kocht... Und Strom spart Ceran auch noch nicht mal... Gruß, cologneman