Berliner Testament - habe ich Auskunftsanspruch?

1981 ist mein Vater gestorben. Kurz danach bat meine Mutter mich, auf meinen Pflichtteil zu verzichten, da sie sonst die Wohnung verkaufen müsste und nur schlecht leben könnte. Es gab ein Berliner Testament, also würde ich nach ihrem Tod alles erben. Ich unterschrieb den Pflichtteilsverzicht. Außer der Eigentumswohnung gab es damals noch eine wertvolle Briefmarkensammlung (wurde verkauft) und eine Lebensversicherung über 100.000 DM.

In den Folgejahren brauchte ich gelegentlich finanzielle Hilfe in einer Größenordnung von 1.000 bis 2.000 Mark von meiner Mutter, was jedoch nie ohne große Diskussionen und Vorwürfe abging. Ich zahlte auch regelmäßig Beträge an Sie zurück.

Meine Mutter hat dann immer sehr gut gelebt, zahlreiche große Reisen unternommen und sich eine Eigentums-Zweitwohnung in Murnau zugelegt. Sie hat noch NIE gearbeitet, lediglich einige ehrenamtliche Aufgaben übernommen. Wann immer meine Mutter über Geld spricht, bekommt sie einen hysterischen Unterton. Ihr Standardsatz ist „Ich KANN das Kapital nicht angreifen - ich MUSS von den Zinsen leben!“ Ich halte sie für geizig, sich selbst gönnt sie jedoch alles.

Sie hat meinem Mann vor einigen Jahren unter die Arme gegriffen, aber auch hier ist fast alles zurückbezahlt worden. Einen Teilbetrag hat sie ihm jeweils zum Geburtstag erlassen.

Ich bin jetzt 50 Jahre alt, finde keine Arbeit mehr, und bekomme auch kein Hartz IV, da mein Mann zu viel verdient. Aufgrund meiner multiplen gesundheitlichen Probleme bereite ich derzeit einen Antrag auf Erwerbsminderungsrente vor. Fortsetzung folgt.

Ich mache mir öfters Sorgen um mein Alter. Meine Mutter hat in den letzten Jahren öfters erwähnt, dass sie so viel Geld „bei der Krise“ verloren hat. Bis dahin hatte sie immer gesagt, dass sie ihr Geld nur sicher in Festgeldern etc. anlegt. Diese neuen Äußerungen ließen mich vermuten, daß sie doch in größerem Umfang unsichere Investitionen macht - was mir auch Sorgen macht. Sie meinte auch vor einiger Zeit einmal, ich würde in jedem Fall ihre derzeitige Eigentumswohnung erben. Ich meine jedoch, es müsste doch noch mehr da sein. Ich mache mir auch Sorgen, wie ich dann die Erbschaftssteuer für diese Eigentumswohnung bezahlen soll. Wenn ich - was nicht oft vorkommt, da ich wohlweislich das Thema ungern anspreche - mit meiner Mutter über solche Themen sprechen will, flippt sie sofort völlig aus und wird mehr als ärgerlich, zuletzt vor einigen Tagen. Sie sagt, all das ginge mich nichts an, und sie wäre mir keine Rechenschaft schuldig. Bei diesem Gespräch sagte sie außerdem, dass das Geld von meinem Vater längst verbraucht sei, da sie mir ja immer wieder helfen musste. Das kann unmöglich sein. Die Summen, die ich von ihr erhalten habe, wurden zu großem Teil zurückbezahlt, und haben auch nie so große Beträge beinhaltet. Sie sagte, ihr derzeitiges „Kapital“ sei alleine auf die Erbschaft eines größeren Geldbetrages von meiner Großmutter im Jahr 1994 zurückzuführen. Fortsetzung folgt.

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Ich denke ebenfalls, dass sie aufgrund ihrer zahlreichen Kontakte aus der ehrenamtlichen Arbeit wohl daran denkt, einige Leute in ihrem Testament zu bedenken bzw. ihnen vorzeitig Geld zu schenken.

Ich bin mir über meine etwaigen Rechte völlig unklar. Es war klar er Wille meines Vaters, dass ich zumindest für mein Alter bzw. nach dem Tod meiner Mutter abgesichert bin.

Ich möchte eigentlich nicht offiziell etwas unternehmen, mich aber unverbindlich einmal über meine etwaigen Rechte informieren

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Mal was konkretes: Statt Brot Finncrisp essen, statt fettem Aufschnitt dazu Puten- und Geflügelaufschnitt. Gibts günstig bei ALDI. Beim Kochen wenig Fett verwenden, statt Sahne in den Saucen z.B. Kondensmilch mit nur 4% Fett. Verdauung wird gut durch ein paar Löffel Flohsamenschalen abends, was auch sättigt. Über Süßes brauchen wir nicht sprechen. Zwischendurch mal ein Apfel oder Obst, man braucht auch die Vitamine.

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Wir haben da so einen Bekannten, der jedes Wochenende die ganzen Käseblättchen und Zeitungsbeilagen durchstöbert und sich eine Liste macht, zu welchem Geschäft er an welchem Wochentag fährt, weil der Aufschnitt dort 10 Cent billiger ist oder sonstiges. Der ganze Zeitaufwand und auch der verfahrene Sprit zu den verschiedenen Discountern leuchtet uns irgendwie überhaupt nicht ein. Kann man denn so wirklich was sparen? Selbiger Bekannter kritisiert mich beim Besuch hier, weil ich zwei Blätter ZEWA nehme, um irgendwas abzuwischen, oder weil ich zwischendurch fliessendes Wasser über einen Teller laufen lasse, den ich abspülen möchte. Wenn er selbst all diese kleinen Tips immer gelebt hat... der müsste doch schon steinreich sein, oder :-) lebt aber mit einer mittleren Rente... so war meine Frage eben auch gemeint: wenn Leute lebenslang jeden Cent sparen, müsste doch am Ende irgendwas da sein. Vielleicht eine Eigentumswohnung oder so?

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Ich kann es mir auch nicht vorstellen. Das müssten schon absolute Profi-Bedienungen sein. Zu jedem einzelnen Gast gibt es in jedem Fall folgende Arbeitsgänge: Getränkebestellung aufnehmen und weitergeben, Getränk an den Tisch bringen, Speisebestellung aufnehmen, eventuelle Fragen hierzu beantworten, Bestellung an die Küche weitergeben, wenn Glas leer fragen ob noch etwas gewünscht wird, Essen an den Tisch bringen, Teller abräumen, Gläser abräumen, kassieren. Mal ganz blöd gerechnet: pro Gast im günstigen Fall ohne Sonderwünsche 5 Minuten "Betreuungszeit" :-) 110 Leute á 5 Minuten = 550 Minuten = fast 6 Stunden. Für 2 Stunden also - wenn alles gut läuft - mindestens 3 Bedienungen? :-)

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Ich schicke grundsaetzlich alles per Einschreiben rueckschein, seit mir aehnliches passierte. Seitdem verschwand nichts mehr.

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P.S. Bei den beiden letztgenannten Möglichkeiten gibt es auch noch die Option "Textgröße", auch hier kannst du den Text einstellen, wobei die Seite selbst nicht vergrößert wird.

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hihi :-) 1. Möglichkeit Hast du an deiner Maus ein Rad? Dann kannst du mit gleichzeitigem Drücken der STRG-Taste und Drehen am Rad den ganzen Bildschirm vergrößern oder verkleinern. 2. Ich weiß nicht, ob du Internet Explorer verwendest, und welche Version. Bei mir gibt es rechtsoben in der Leiste eine Schaltfläche "Seite", auch dort kannst du unter "Zoom" die Größe einstellen, die du gerne möchtest. 3. Auch links oben ist eine Leiste, da klickst du "Ansicht" und kannst ebenfalls dann die Größe einstellen.

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Ich habe ein Samsung Galaxy Tab 2 10.1 3g und bin damit sehr zufrieden. Es funkt außer Haus fast überall. Das hängt auch von der verwendeten Karte ab. Bin mit Simyo sehr zufrieden. Wir waren in halb Europa und auch auf den Kanarischen Inseln unterwegs, der Navi hat immer einwandfrei funktioniert und auch das Internet. Kleine Funklöcher gibt's natürlich immer irgendwo, da kann man nichts machen. Kleiner Tipp, aufpassen und beim Verreisen eine EU-oder entsprechende Auslands-Flat buchen. Hatte in Kroatien 175 Euro Rechnung, da ich verschlafen habe, daß Kroatien damals noch nicht zur EU gehörte :-) Das Tab gibt es neu für ca. 350, Ausstellungsstücke um die 250,--.

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Ich denke, das liegt im Ermessen. Aber grudsaetzlich werden sie dich wohl ab diesem Moment in Ruhe lassen. Es besteht ja auch kein Grund, noch Zeit und Geld in Dich zu investieren, und sie sollten Wichtigeres auf dem Tisch haben. Zwingen kann dich ohnehin im Endeffekt keiner zu irgendwas. Ausser sie bieten dir einen passenden befristeten Job an fuer die Zwischenzeit, oder einen, bei dem du frueher anfangen kannst. Dann muesstest du auf jeden Fall dort zumindest eine Bewerbung hinschicken. Die oertlichen Arbeitsagenturen sind da unterschiedlich engagiert. Ich habe von meiner Agentur monatelang ueberhaupt nichts gehoert. Es gibt andere, die bekommen 7 Jobvorschlaege in der Woche. Witzig ist, dass mein Leistungsbezug am 1.10. endet, und ich fuer den 11. nun nochmal "eingeladen"worden bin. In diesem Fall muss ich nicht hin. Schidk deine Veraenderungsmitteilung weg und schau einfach, was passiert. Gut moeglich, dass du dann gar nichts mehr hoerst. Im Notfall hilft immer die gute alte gelbe Krankschreibung, falls sie dich schikanieren.

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