Die Frage warum ist leicht zu beantworten. Lügen gehört zu einer Sucht dazu und ist sozusagen eins ihrer Symptome. Jeder Mensch, der von einer Sucht betroffen ist, lügt. Die Frage ist, wie man diesen Menschen helfen kann und in deinem Fall, ob du das willst? Oft helfen Suchtkranken erst erschreckende Erlebnisse zur Einsicht weiter. Ich würde dir raten das Gespräch zu suchen, und zwar nicht nur mal so nebenbei, sondern in Ruhe und im Ernst. Und in diesem Memento nicht in Frage stellen, ob er süchtig ist oder nicht sondern davon ausgehen und ihm Hilfe empfehlen. Das Einzige was wirklich hilft ist ein Entzug und das muss man wollen, das fordert viel Kraft. man kann niemandem zu seinem Glück zwingen, ich würde dir raten einen Psychologen um Rat zu bitten, der sich mit diesem Thema auskennt. Bezugspersonen können sehr hilfreich sein für einen Suchtkranken. Aber ohne Eigenwillen wirst du ihn nicht regen können, also steigere nicht zu sehr in diese Vorstellung hinein sonst macht es dich am Ende kaputt, dass du es womöglich mehr willst als er. Und was das Thema Sucht angeht gerate nicht in die Versuchung ihm zu vertrauen… Ich spreche ein wenig aus Erfahrung zu diesem Theme ich hoffe ich konnte dir weiterhelfen und bin nicht am eigentlichen Problem vorbeigeschrappt. Viel Glück
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