Heeeeey,

Also, ich habe auch Naturlocken und habe unglaublich lange gebraucht, um das perfekte Shampoo zu finden. Ich habe mich dann für Panten Pro V entschieden. Das ist megagut. Das gibt es auch extra für Locken. Die Spülung dazu gibt es leider irgendwie nicht mehr. Aber selbst da habe ich einen anderen Tipp für dich: Es gibt von John Frieda ein FRizz- Ease Shampoo und einen Conditioner dazu. DER ist megageil. Die Locken springen herum, liegen super gut. Da dieses Zeug ziemlich teuer ist, benutze ich es nur einmal die Woche, lasse es dann auch ein wenig länger einwirken als sonst alles immer. Die restliche Woche über nehme ich eine Spülung gegen geschädigtes/ sprödes Haar, damit ich meine Locken überhaupt gebändigt bekomme. Hin und wieder verwende ich auch von Syoss den SChaumfestiger für Locken. Supergut, sage ich dir :)

Ich hoffe, ich konnte dir helfen :)

...zur Antwort

Hey,

also sicherlich hätte man es mit Zeitumkehrern verhindern können. Aber ich habe zwei Theorien, warum es nicht machbar gewesen sein könnte:

1.) Ganz klar: die ganze Geschichte um den Jungen, der überlebt hat, wäre vollkommen anders gekommen: Wenn Lily und James Potter überlebt hätten, dann wäre Voldemort nicht gestorben und würde immer noch Angst und Schrecken in der Welt verbreiten. Denn Voldemort hätte wenigstens Lily töten müssen, die ja ihren Sohn beschützte und Harry somit die "Macht" verlieh, um den Todesfluch auf Voldemort zurückschleudern zu lassen. Gehen wir dann davon aus, dass Voldemort irgendwie doch von Harry getötet werden konnte, dann wäre Harry bei seinen Eltern aufgewachsen und wird als Held gefeiert. Damit würde sich Harrys komplette Persönlichkeit verändern - ein Einzelkind, das auch noch seitdem er ein Jahr alt ist, als Held von der Zaubererwelt gefeiert und von seinen Eltern wahrscheinlich verhätschelt wird, der kann kein bescheidendes Kind werden, was Harry ja ist. (Dumbledore machte solch eine Bemerkung mal. Im fünften Buch, als HArry und Dumbledore nach der Sache in der Mysteriumsabteilung wieder in Hogwarts, im Schulleiterbüro, sitzen). Harry wäre nicht so wie er ist. Er wäre sicherlich verwöhnt, eingebildet und sonst noch alles. Und J.K. Rowling wollte schließlich einen Hauptcharakter erschaffen, den die Menschen von der ersten bis zur letzten Buchseite sympathisch, interessant finden und für den sie hier und dort mal ein wenig Mitleid empfinden. Ganz ehrlich - findest du arrogante, eingebildete Menschen vom ersten Moment an sympathisch? Eher nicht! Dann wäre das Buch kein so großer Erfolg geworden wie es heute der Fall ist! Außerdem - wenn Voldemort noch leben würde, dann wäre das erste Buch ebenfalls mindestens genauso düster wie das siebte Buch und immerhin ist Harry Potter als Kinderbuch gedacht und da sollte es in den ersten Bänden schon recht harmlos, kindgerecht und fröhlich sein :)

2.) Theorie: Bereits im dritten Band deutet die Autorin mehrmals daraufhin, wie gefährlich es ist, mit der Zeit zu spielen: Hermine, die plötzlich in mehreren Fächern gleichzeitig sein kann; auch wenn sie es geheimhalten will, so kommen Harry und Ron ihr dennoch ein wenig auf die Schliche (sie bemerken hin und wieder, dass es ja gar nicht möglich sein könnte, dass Hermine in Alte Rune im Unterricht war, wo doch zur gleichen Zeit Wahrsagen - oder so ähnlich - stattfand). Auch an Hermines Zustand will die Autorin vermutlich zeigen, dass man nicht mit der Zeit spielen sollte: Hermine ist immer gereizter, hat viel mehr zu tun, tausende von Aufgaben und Bücher zu lesen. Dann will die Autorin mit ein paar anderen Hinweisen zeigen, dass die Zeit gefährlich und unberechenbar ist: natürlich die ganze Geschichte als Hermine und Harry mit dem Zeitumkehrer Sirius retten. Es sind viele Parallelen, die zeigen, dass es so sein sollte (Hermine, die einen WErwolf nachahmt, Harry, der sich auf der anderen Seite des Sees sieht wie er einen vollständigen Patronus hervorzaubert), aber trotzdem zeigt die Autorin auch hier, dass man mit der Zeit auf gar keinen Fall spielerisch leicht umgehen sollte.

Mein letzter Satz zum Sonntag (also hierzu ;) ): Viele andere Filme/ Bücher zeigen uns auch, dass man manche Sachen einfach nicht ändern kann, auch wenn man die Möglichkeit hat, die Zeit zurück zudrehen. Es wird so oder so geschehen. Egal auf welche Art und Weise und ich glaube, dass J.K. Rowling genau das im Hinterkopf behielt.

So, ich habe zwar noch ein paar Sätze zur Ergänzung, aber ich hoffe, dass du meine Gedanken ein wenig nachvollziehen kannst :)

Schönen Abend noch

...zur Antwort