Das Problem ist nicht die Anzahl der Menschen, sondern der ökologische Fußabdruck des einzelnen und das gibt die wegwerf Industrie vor. Niemand braucht 10 Waschmaschinen, Handys, TVs, Autos, usw. im Leben, doch die Sollbruchstellen dienen der Bereicherung der Konzerne, wer kennt es nicht, kaum ist die Garantie vorbei ist das Gerät kaputt und ein neues ist billiger als die Reparatur. Die Hälfte der Nahrung wird weggeschmissen und auch das erhöht den Gewinn vieler Konzerne. Dass Menschen hungern ist gewollt, es geschieht durch Kriege, fehlende Infrastruktur, Überschussproduktionen von Tieren in den Industrieländern und deren Exporte, diese zerstören die Märkte der Entwicklungsländer und schaffen Abhängigkeiten, dadurch werden ihnen ihre Bodenschätze abgenommen. Gold, Diamanten, Uran, usw. im Tausch gegen Hühner, die jeder im Überfluss hat. Dafür benötigt die Politik den Hunger als Argument. Jeder Kontinent kann mehr als die eigene Bevölkerung ernähren. Nur mal als Beispiel: Wenn alle 7 Milliarden Menschen in den USA leben würden und der Rest der Erde leer wäre, hätte dort jeder einzelne 1300qm Land, davon kann man mehr als einen Menschen ernähren. Ein Viertel von Afrika aufgeteilt, wäre für jeden Erdenbürger 1000 qm, d.h. Afrika kann die Weltbevölkerung mehrmals ernähren. In den meisten Regionen von Afrika kann man das Grundwasser sogar mit Handpumpen fördern. Doch die Selbstständigkeit der Bevölkerung ist politisch nicht gewollt. Es gibt auch keinen Grund, dass Deutschland dieselbe Tierart im- und exportiert. Schweine werden von Deutschland bis Südafrika transportiert, obgleich Südafrika dritt größter Welt-Agrarexporteur ist und die Bevölkerungsdichte in Südafrika ein Fünftel von Deutschland hat. Die Bevölkerungsdichte von Deutschland sind 227 pro km2, das sind 4400qm für jeden Einwohner, von einem Fünftel davon können deren Einwohner ernährt werden. Die Agrar-Subventionen der Industrieländer für die industrielle Landwirtschaft macht fast die Hälfte des gesamten EU-Haushaltes aus und wird für 5% der Beschäftigten ausgegeben, so werden Steuergelder in das Privateigentum multinationaler Konzerne gewandelt. Die meisten Menschen leben in Städten und diese machen nur 0,18% der Erdländerfläche aus. Die Menschen aus den Industriestaaten haben 0,5 Nachkommen in Ihrem ganzen Leben. Ein Schwein hat 20-40 Nachkommen pro Jahr, es wiegt nach 4 Monaten 100 kg und ist nach 6 Monaten wieder geschlechtsreif. Fleischverbrauch pro Kopf und Jahr ca. 40kg. Weideland macht 40% aus, doch man sieht keine Weidetiere, diese benötigen nur Gras statt importierte Futtermittel. Rinder, Büffel, usw. sind verschwunden, denn sie wären umsonst und kein Geschäft, wenn sie frei wären. Schweine und Hühner können in einer symbiotischen Gemeinschaft von Speiseresten und in Bewegung vom wechselndem Land leben könnten. So würde dort angebaut wo sie schon waren und der Flächenverbrauch wäre noch geringer. Doch die Bereicherung der Konzerne geht vor das Wohl der Menschen und Tiere. "So beliefen sich die Kosten für die Tierkörperbeseitigung auf über zwei Millionen Euro Subventionen aus Steuermitteln pro Jahr, der Förderbetrag für die Umstellung auf Ökolandbau hingegen liege bei max. 150.000 Euro." Sabine Niels (Die Grünen) Quellen: GEO-Länderflächen-sortiert; Wikipedia: Bevölkerungszahlen, Länder qm2; http://www.sueddeutsche.de/panorama/studie-zur-lebensmittelindustrie-die-haelfte-aller-nahrungsmittel-landet-im-muell-1.1569461 Spiegel: Wasserkarte von Afrika

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Kühe sind Gras und Heu fresser, sie vertragen kein Getreide. Getreide und Soja füttert nur die Agrarindustrie, weil es subventioniert wird und in die Futtermaschinen passt. Ein Rind das auf der Weide Gras frisst ist auch kein CO2 Produzent, sondern es produziert Humus und Humus bindet CO2. Es verbraucht auch kein Wasser, weil Wasser nicht verbraucht wird, sondern verschmutzt und das macht die Industrie. Daher ist auch die Rechnung des Klimakillers Rind falsch, der Klimakiller ist die Pestizide und Düngemittel produzierende Industrie.

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