Antidepressivum bei solchen 'Angstauständen'? Erfahrungen?

Hallo! Ich schilder mal so knapp wie möglich mein Anliegen. Seit einigen Wochen leide ich unter, ich nenne es mal so, 'Angstzuständen' Das passiert meist abends bzw nachts, ich bekomme, aus welchem Grund auch immer, Herzrasen, Engegefühl in der Brust, Schwierigkeiten beim Atmen (auch Atemnot jedoch kein Hyperventillieren), und Taubheitsgefühle in Armen und Beinen. Aufgrund dieser Symptome kann ich nachts gar nicht mehr schlafen, meist halten sie bis zu 6 Stunden an, somit schlafe ich erst morgens früh ein. Am Anfang kam ich ganz gut damit klar, es waren immer nur so 3 von 7 Nächten, jedoch hab ich jetzt schon Glück wenn es eine Nacht innerhalb von 14 Tagen nicht so ist! Mittlerweile wird es einfach echt unaushaltbar. An sich kann ich auch nicht sagen, wovor ich genau Angst habe, situationsbedingt ist es nicht. Laut meiner Therapeutin könnte es auch an meiner PTBS liegen. Sie hat mir daraufhin vorgeschlagen, dagegen jetzt Medikamente zu nehmen, da auch jegliche Entspannungs und Atemübungen nicht mehr helfen. Das Ding ist, dass ich vor ca. 2 Jahren als Ich in der Klinik war, so extrem mit Neuroleptika zugepumpt wurde, dass ich jetzt bei ihrem Vorschlag natürlich ein paar Bedenken habe. Hat jemand Erfahrungen mit Medikamenten gegen solche Angst/Panikgefühle? Wäre nett wenn jemand vielleicht mal schreiben könnte, welche das genau waren, welche Nebenwirkungen aufgetreten sind etc. und ob es generell möglich ist, das mit Antidepressiva und NICHT Neuroleptika zu behandeln? Ausserdem würde Ich gerne wissen, wie das beim Psychiater dann genau abläuft, wie lange muss ich da mit der Wartezeit rechnen und muss Ich nur einmal hin und die Problematik schildern oder muss ich dann über alles im Detail ganz oft reden, weil an sich mache ich ja eine Therapie!

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meinte in der Überschrift natürlich "Angstzustände" ;)

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