Das kommt ganz drauf an, in welcher Art Unternehmen du arbeitest (wie so oft)

Als Wirtschaftsprüfer bist du normalerweise bei den Kunden vor Ort, die dir einen Arbeitsplatz einrichten (viele Angestellte in großen Wirtschaftspfüfungsunternehmen, sind oft die ganze Woche nicht im Büro und kommen nur am Freitag um div. Sachen zu erledigen). Die Größe des Teams wird vom Umfang Prüfung bestimmt - d.h. je größer und umfangreicher das Unternehmen, desto größer auch das Team. Ich würde mal "Erfahrungsberichte Wirtschaftsprüfung" googeln - da findest du bestimmt konkretere Antworten :)

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Viele hängen nach dem BWL-Studium noch einen Master in Journalistik an - Wenn man sich so umsieht in der Branche sind das auch sehr gefragte Menschen, weil die eben die BWL-Skills haben, was sie von vielen Mitbewerbern unterscheidet

ABER: Diese Personen arbeiten als Wirtschafts-/Politikjournalisten ... die meisten Musikjournalisten steigen schon sehr früh in den Beruf ein bzw. viele arbeiten nicht fest angestellt sondern als freie Mitarbeiter

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Ich gehe davon aus, dass es sicher dabei um Absagen auf die Bewerbungsschreiben handelt? Diese Schreiben sind leider meistens Standard-Texte (besonders in dieser Branche), die jeder Bewerber bekommt - egal wo es dann im Endeffekt gehackt hat, also sind hier die Forumilierungen nicht wirklich aussagekräftig.

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Hallo! Normalerweise sind das Fragen, die Investitionen betreffen ... Hier ein BSP, dass wir mal an der Uni gemachthaben:

Der Bürgermeister einer Stadt plant den Bau eines Atommullendlagers. Dieses Lager soll außerhalb der Stadt gebaut werden, wo bisher noch keine Gebäude stehen. Das Problem am Bauvorhaben ist der Untergrund. Die Region um die Stadt weist drei verschiedene Erdarten auf. Es handelt sich um Stein-, Lehm- oder Sandboden. Anhand der bisherigen Erfahrungen kann man von folgenden Wahrscheinlichkeiten für die Beschaffenheit des Untergrunds ausgehen: Steinboden: 45%, Lehmboden: 35%, Sandboden: 20% Die Baukosten des Lagers hangen von der Beschaffenheit des Untergrunds ab. Der ideale Untergrund ist der Steinboden, in diesem Fall wurden Baukosten in Höhe von 1.200.000 e anfallen. Handelt es sich jedoch um einen Lehmboden wurden zusätzliche Baukosten von 150.000 e für die Stabilisierung des Bodens anfallen. Bei Sandboden müsste das gesamte Projekt abgesagt werden, es wurden aber trotzdem 300.000 e f ̈ ur den Baubeginn anfallen. Der Bürgermeister rechnet bei der Errichtung des Endlagers mit Einnahmen von 2.000.000 e . Zur besseren Entscheidung, ob mit dem Bau des Endlagers ̈ überhaupt begonnen werden soll, kann ein Geologe, zur Bodenbestimmung, herangezogen werden. Da es sich hierbei um einen Berufsneuling handelt, kann er nur zwischen fest oder locker unterscheiden. Er verlangt f ̈ ur sein Gutachten 100.000 e . Bisher sind folgende Wahrscheinlichkeiten bezüglich seiner Bodenprognosen (welche ” fest“ oder ” locker“ lauten) bekannt: Wenn es Steinboden war, war die Vorhersage in 80% der F ̈ alle ” fest“; wenn es Lehmboden war, war die Vorhersage in 75% der F ̈ alle ” fest“; wenn es Sandboden war, war die Vorhersage in 70% der F ̈ alle ” locker“. Soll der Bürgermeister, der risikoneutral ist, das Atommülllager weiterplanen oder nicht? Wie viel ist der Bürgermeister maximal bereit dem Geologen für seine Prognose zu zahlen?

Ich hoffe das hilt dir :)

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Dabei kommt es in erster Linie an, wie dein Arbeitgeber so drauf ist - nimmt er sich den Praktikanten als reine Hilfskraft, wirst du zum größten Teil administrative Dinge, wie Akten und Befunde sortieren, Telefondienst machen, usw. erledigen

Wenn der Arzt einen Patienten fragt, ob es okay ist, dass du bei der Behandlung/Gespräch zusiehst und der Patient zustimmt, kannst du das natürlich auch machen.

Akteneinsicht lässt sich bei einer Anstellung bei einem Arzt kaum vermeiden - bzw. ist nötig. Beim "Datenschutz" geht es in erster Linie darum, dass du nicht außerhalb der Praxis über Patienten redest und Informationen über diese weitergibst.

Auf Patienten wirst du auf keinen Fall losgelassen ;)

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Solange du kein Bafög oder ein Stipendium erhälst, kannst du auch neben dem Studium so viel arbeiten wie du willst - du musst dich dann einfach durch den Arbeitgeber sozialversichern lassen (genauso, als würdest du nicht studieren). Ich hab das in meinem letzten Semester auch so gemacht und war alles kein Problem :)

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Gerade im Produktmanagement und Marketing (egal welcher Branche) sind viele Quereinsteiger - viele haben auch nicht ihre Ausbildung/ihr Studium in dem Bereich absolviert ... Ein Grund (gilt besonders für das Produktmanagement) ist, dass man hier aus anderen Branchen Erfahrungen mitbringt, die helfen Produkte für Konsumenten (also im B2C-Bereich)zu managen und zu entwickeln und es auch immer gut ist im Team die unterschiedlichsten Menschen zu haben, weil man so mehr und facettenreichere Perspektiven hat und nicht alle den "Branchen-Tunnelblick" haben ... also wenn du Berufserfahrungen im Marketing hast, brauchst du dir aufgrund deiner fachlichen Qualifikation keine großen Sorgen machen

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Motivationsschreiben- ist das mist?

Hallo!

Ich möchte mich für ein Praktikum bewerben und es heißt ja neuerdings immer so ein Schreiben soll individuell sein..und jetzt frage ich mich, ist meines zu extravagant oder schlecht? Ich würde mich wirklich, wirklich sehr freuen wenn ihr mir kurz eure Meinung dazu sagen könntet.

Vorweg die Info: dumuh = ehrgeiz und inshallah heißt so Gott will ;Al-Jazeera ist ein überregionaler arabischer Nachrichtensender und der Prof kennt mich schon, weiß also auch wie gut ich im hocharabischen bin

Sehr geehrter Herr Prof. Dr. XY

Sie suchen für die Archivierung von arabischen Talkshows eine engagierte, studentische Praktikantin, die sich nicht nur seit mehreren Semestern intensiv mit dem Arabischen beschäftigt, sondern auch über einen entsprechenden Wortschatz im Medienbereich verfügt? Dann freut es mich, Ihnen heute mein Motivationsschreiben zukommen lassen zu dürfen.

Ich belege Arabisch weder im Hauptfach noch habe ich orientalische Wurzeln. Ich spreche auch keinen Dialekt. Bei Fachtexten ist das Wörterbuch mein bester Freund und wenn ich täglich Al-Jazeera sehe, verstehe ich nur Teilsätze. Ich verfüge aber über eine Eigenschaft, die die Araber als dumuh bezeichnen.

Im WS 2011 erhielt ich die Möglichkeit in meinem Nebenfach XY eine Fremdsprache zu wählen. Eine Entscheidung, die meinem studentischen Leben eine völlig neue Wendung gab. Schleichend aber sicher entwickelte sich das Arabische nicht nur zu einem zweiten Hauptfach sondern vielmehr zu einer Passion.

Ein Semester folgte dem Nächsten und spätestens nach der Beschäftigung mit arabischen Medien bei Ihrer Kollegin Frau XY waren weder das arabische Fernsehen noch die orientalische Mentalität aus meinem Alltag wegzudenken. Während meines Auslandssemesters im arabisch geprägten XX, fiel daher meine Fächerwahl gezielt auf Kurse mit Schwerpunkten im Bereich der Orientalistik.

Kollegen und Freunde schätzen meine zuvorkommende, stets freundliche Natur, ich bin zuverlässig und gern kreativ. Daher habe ich mich privat bereits mit Containern, Audio- und Videoformaten beschäftigt. Ich würde würde mich aber auch freuen in diesem Bereich dazulernen zu dürfen.

Da ich mich auch in Zukunft weiterhin mit der Arabistik auseinandersetzen möchte, bietet mir dieses Praktikum die optimale Gelegenheit meine Kenntnisse zu verbessern. Wenn ich Sie als leidenschaftliche Arabischstudentin überzeugen konnte, wäre es mir eine Ehre Sie, inshahllah, ab Mitte Februar wieder in Deutschland begrüßen zu dürfen..

Es grüßt Sie freundlich aus XX, musterfrau

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Ich finde die Aussage "orientalische Mentalität" problematisch - das würde ich an deiner Stelle weglassen ... aja und vielleicht nochmal auf die Beistrichsetzung achten :) Sonst finde ich das Schreiben sehr erfrischend und das wird für den Leser sicher in Erinnerung bleiben :)

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Bei Berufen, bei denen eine Sehschwäche, den Arbeitsqualität sehr beeinflusst (wie z.B. Pilot) wird das vorher auch vom Ausbildungsbetrieb überprüft - wenn du darauf angesproch wirst, würde ich aber bei der Wahrheit bleiben, da das sonst ein Kündigungsgrund ist.

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Im Bereich Marketing und Sales hast du viel mit anderen Menschen zu tun - sowohl Kunden als auch mit den anderen Mitarbeitern :)

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