Also ich gehe seit Jahren Plasma spenden und lebe immer noch. Du solltest natürlich darauf achten, genug zu essen und insbesondere zu trinken, denn 760ml Plasma ist ein nicht unerheblicher Teil des Gesamtblutes. Befolge einfach, was dir die Ärzte in den Spendeeinrichtungen anraten. Mit Kreislaufschwierigkeiten oder ähnlichen Leiden ist die gesundheitliche Verträglichkeit natürlich fraglich. Lass dich einfach in einer entsprechenden Einrichtung beraten. 

In jedem Falle solltest du bedenken, dass relativ oft in die Venen eingestochen wird- die Stellen werden unvermeidlich vernarben, aber das stellt meist kein Problem für weitere Spenden dar. 

Spenden kann man bis zu 2 Mal in der Woche, was du aber nur machen solltest, wenn du das auch verträgst/recht fit bist. Ansonsten ist 1 Mal pro Woche durchaus verträglich.

Das gespendete Plasma wird natürlich recht schnell nachgebildet, sonst könntest du ja nicht so oft spenden. Informationen zu Blutdruck, Eisenwert, Hämoglobinwert und der Gleichen erfährst du, wie gesagt, bei einer Beratung, oder du liest zu den Themen im Internet nach.

Auswirkungen der Spende können sein, dass dir etwas kalt wird weil der Blutdruck (glaub ich) sinkt, dir kann schwindelig oder sogar schwarz vor Augen werden. Das hängt alles davon ab, wie gut dein Kreislauf den Plasmaverlust verträgt. Man wird aufgrund deiner körperlichen Eigenschaften ein Spendemaß festlegen, das für dich passt. 

Frag einfach weiter, wenn noch was unklar ist.

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Videospiele vernebeln und schädigen bei mir den Verstand wie eine Droge. Hat jemand ähnliche Erfahrungen,vielleicht mit einer ADHS Diagnose?

Es betrifft nur wenige, nicht alle!

Sie beeinträchtigen die spontane Emotionalität, blockieren und verlangsamen das Gedächtnis und verzögern die Realisierung von dem was man sieht. Bis man begreift was man vor einem sieht, hat man das hinter einem schon vergessen, was ein Gefühl verhindert, in einer lebendigen, dreidimensionalen Welt zu leben. Licht löst keine echten Glücksgefühle aus, inneres Glück und Lebensbejahung ein Ding der Unmöglichkeit. Man spürt ständig einen ekelhaften Druck im Kopf und hat das Gefühl, das einfach nichts mehr reinpasst. Man fühlt sich unsicher, man kann aufgrund von Langsamkeit und und Gedächtnisschwäche kaum Diskusionen führen oder etwas anspruchsvollere Lebenslagen meistern, weil man sich schnell überfordert fühlt. Man braucht viel Ruhe, tendiert immer stark dazu, sich deshalb abzugrenzen. Trotzdem will man irgendetwas tun können. Die Defizite erschweren soziale Kontakte massiv, es ist nicht unwahrscheinlich, kaum oder keine Freunde zu haben. Was also tun wenn mann allein und zu sonst nichts in der Lage und mittlerweile vielleicht schon regelrecht süchtig ist? Wieder zocken. Nach heutigen Erkenntnissen reichen bereits unter 1h aus, um schleichend in diesen Zustand zu geraten, 2h aufwärts ist reines Gift und ein gediegener 8h Zockmarathon reiner kognitiver Selbstmord. Für den Genesungsprozess braucht man Tage, teils sogar Wochen, unter regelrechtem Leidensdruck, weil man etwas Anderes machen muss als zu zocken aber sich dem nicht gewachsen fühlt. Der Druck im Kopf und all die Blockaden schotten überall ab. Den Genesungsprozess kann man nicht wirklich beschleunigen, und wenn man ihn abgeschlossen hat und wieder leistungsfähig ist, wartet eine ganz neue Welt da draußen,
die man erkunden will. Man will tun und fühlen, was man all die Zeit nicht konnte, ohne in der Lage zu sein, die Tragödie des eigenen Zustandes zu begreifen. Doch: Was, wenn dann niemand da ist, dessen Freund man sein kann? Wenn man dieses neu gefundene Glück mit niemanden teilen kann und sich so unendlich einsam fühlt? Man wird vielleicht wieder mit dem Spielen anfangen, wenn man nur noch Elend fühlt. Man braucht UNBEDINGT einen Freund, dem man sich anvertrauen kann. Das Gefühl von Akzeptanz, Nähe und Wertschätzung ist unentbehrlich, um wieder glücklich zu sein und Interesse und Antrieb zu entwickeln, am Leben teilzuhaben.

Ich habe es nur mit Hilfe einer berufsvorbereitenden Bildungsmaßnahme (BvB) geschafft, langfristig aus diesem "Sumpf" bzw. "Nebel" herauszukommen. Vorherigen Erfolgen folgte immer ein Rückfall. Ich habe einen guten neuen Freund und Dinge gefunden, die mir ein glückliches Gefühl geben und mich manchmal etwas wie Euphorie spüren lassen. Doch ich habe eine große Angst: zu viel Freizeit, Langzeitarbeitslosigkeit,... was tun mit all der Zeit? wenige Freunde können nicht immer für mich Zeit haben.

Habt ihr ähnliche Erfahrungen? Motivationen, Bedürfnisse/ Wünsche, da rauszukommen, etwas, das einen "Rückfall" verhindert? Gute Ratschläge?

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an alle die mir ganz schlau kommen und sagen: schwacher charakter, schlechte erziehung, gestörte ansichten,... wären der eigentliche auslöser:

ich habe dieses thema mein leben lang erlebt, beobachtet, gelitten und erfahrungen gesammelt. mein derzeitiger wissensstand: bereits 1-2h am tag schädigen wie nach und nach wie beschrieben, das ist NICHT normal, egal, was experten im bezug aufs zocken sonst so sagen.

diese auswirkung betrifft FAST NIEMANDEN, weshalb sie an die wenigen gerichtet ist, die das gleiche erleben/ erlebt haben.

auf einer fahrt bei mitfahrgelegenheiten hatte ich mal nen fahrer mit dem gleichen problem, ein zu eins, ungelogen. aber er hat vor langer zeit ganz aufgehört zu spielen und lebt nun wohl ganz normal. auf das thema kamen wir als ich ADHS ansprach und spontan weiterfragte, wo wir schonmal dabei waren, darüber zu reden.

ich möchte hier nun endlich mal eine anlaufstelle für solche leute schaffen, weil ich selbst lange erfolglos nach erfahrungsberichten gesucht habe, obwohl ich die hilfe wollte und brauchte.

ich freue mich über konstruktive antworten und anteilnahme.

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soweit wie ich bis jetzt kam konnte ich 2 geräte finden. das erste im sumpf aber das kennt man ja. das zweite findest du ziemlich am anfang des levels "infektion" (2 level nach "nachteinbruch"(sumpf)). das gerät liegt in einer kiste im raum wo gefangene von 2 soldaten hingerichtet werden.

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