Guten Tag Community, ich bin beim Herumsuchen auf diese Fragestellung gestoßen und möchte bezüglich der Gehaltsaussichten bei der Bundeswehr etwas konkreter werden, falls auch Andere auf dieser Seite nach Informationen suchen. Ich beziehe mich dabei auf die Bundesbesoldungstabelle vom 01. März 2016 (Ich gehe davon aus, dass die Frage nach einer Beschäftigung als Soldat/-in abzielt und beziehe mich daher NICHT auf eine Beschäftigung als Zivilangestellte/-r) Beginnend sei erwähnt, dass die Gehälter bei der Bundeswehr eine recht weite Spanne umfassen und von vielen Bedingungen abhängen: Dienstgrad, Tätigkeit, Höhe der bereits geleisteten Dienstzeit, Anzahl der Kinder, Verheiratet ja/nein usw. GRUNDGEHALT (BRUTTO) Das Grundgehalt richtet sich nach dem Dienstgrad und der erreichten Erfahrungsstufe. In der Bundeswehr wird nach so genannten Dienstgradgruppen unterschieden. Je nach Zugehörigkeit ist zuvor eine bestimmte Ausbildung "off/on the job" notwendig (Schulabschluss / Studium / Ausbildung). Die Dienstgradgruppen lauten (grob): Mannschaften, Unteroffiziere ohne Portepee, Unteroffiziere mit Portepee, Leutnante, Hauptleute, Stabsoffiziere und Generäle. (Leutnante - Generäle sind allesamt Offiziersdienstgrade. Diese fasse ich im Folgenden zusammen, da die Voraussetzungen für den Einstieg in die Offizierslaufbahn unabhängig vom später erreichten Dienstgrad gleich sind.) Die Dienstgradgruppen sind im Bundesbesoldungsgesetz innerhalb bestimmter Besoldungsgruppen ("Verdientsgruppen") verordnet: Mannschaften: A3 - A5Z (Z = Amtszulage) Uffz o. Portepee: A5 - A7 Uffz m. Portepee: A7 - A9Z Offiziere: A9 - B10Z Die Erfahrungsstufen (1-8) werden beschrieben als "[...] bestimmte Dienstzeiten, in denen anforderungsgerechte Leistungen erbracht wurden (Erfahrungszeiten).". Grob gesagt: Mit zunehmender Dienstzeit steigt auch die Erfahrungsstufe. Der Aufstieg in eine höhere Erfahrungsstufe ist zeitlich geregelt, die Regelung wird aber hier jetzt nicht aufgeführt. Je höher die Erfahrungsstufe, desto höher das Grundgehalt innerhalb der Besoldungsgruppe. (Stellt Euch das einfach wie eine Kreuztabelle vor.) Aus den Besoldungsgruppen und den Erfahrungsstufen ergeben sich für die Dienstgradgruppen folgende BRUTTO GRUNDGEHALTsspannen: Mannschaften: 2095,45€ - 2559,17€ Uffz o. Portepee: 2155,42€ - 2915,62€ Uffz m. Portepee: 2311,16€ - 3418,58€ Offiziere: 2638,76€ - 12928,08€ (Zu den Offizieren: Bitte keine ungläubigen "Leckaugen" bekommen! Die letzte Stufe erreicht genau 1 Soldat: Der höchste General der Bundeswehr. Bei den meisten Offizieren liegen die Bezüge vergleichsweise deutlich niedriger (Zur Einordnung: Bei max. 6409€). Auf diese BRUTTO-Gehälter sind jetzt noch möglicherweise weitere Aufschläge anzurechnen, beispielsweise Elterngeld, Familienzuschlag (Verheiratete), Stellenzulage (z.B. Pilot, Kampfschwimmer etc.) usw. Auf das gesamt errechnete Gehalt zahlen die Soldaten/-innen folgende Abgaben: - Lohnsteuer: Abhängig von der Steuerklasse - Solidaritätszuschlag: 5,5% - Kirchensteuer (bei Angehörigkeit): 9% der Einkommenssteuer Nach Abzug der Abgaben ergibt sich das auszuzahlende Gehalt. ANMERKUNG: Die oben aufgeführten Besoldungen dienen nur zur groben Orientierung, da unter anderem aufgeführte Zuschläge nicht mit einberechnet wurden. Außerdem existieren weitere Abzüge-Gründe (beispielsweise Unterkunft in der Kaserne etc.), die hier nicht detailliert aufgeführt werden. Darüber hinaus bestehen für die Soldaten weitere monetäre Verpflichtungen, z.B. der Abschluss einer Pflegepflichtversicherung / Anwartschaft und das Bezahlen der eigenen Verpflegung (im Gehalt "mitgezahlt"). Auch das früher existente "Weihnachtsgeld" ist bereits im Gehalt inbegriffen. Der Beruf des Soldaten beinhaltet darüber hinausgehend weitere Einschränkungen (z.B. der eigenen Grundrechte) und sollte nicht alleine von einem Gehalt abhängig gemacht werden. Die hier aufgeführten und weitere Informatihttp://www.bundeswehr.de/portal/a/bwde/start/streitkraefte/soldaten/besoldung_versorgung/streitkraefte/soldaten/besoldung_versorgung/!ut/p/z1/04_Sj9CPykssy0xPLMnMz0vMAfIjo8zinSx8QnyMLI2MXEy8jAwcXSzd3C2MjA0MQk30wwkpiAJKG-AAjgb6wSmp-pFAM8xxm2GsH6wfpR-VlViWWKFXkF9UkpNaopeYDHKhfmRGYl5KTmpAfrIjRKAgN6LcoNxREQBCgWq5/dz/d5/L2dBISEvZ0FBIS9nQSEh/#Z7_B8LTL2922D4J20AD9FG82300U3 http://www.bundeswehr.de/portal/a/bwde/start/karriere/re/!ut/p/z1/04_Sj9CPykssy0xPLMnMz0vMAfIjo8zinSx8QnyMLI2MfMzMXA08XV2D3D2D3AyAQD-ckIIooLQBDuBooB-ckqofCTTDHLcZpvrB-lH6UVmJZYkVegX5RSU5qSV6ickgF-pHZiTmpeSkBuQnO0IECnIjyg3KHRUBYfJxCQ!!/dz/d5/L2dBISEvZ0FBIS9nQSEh/#Z7_B8LTL2922L66E0IEERGIRF0005
Moin Himbeermund,
die Formulierung entspringt dem Sprichwort: Lieber den Spatz in der Hand, als die Taube auf dem Dach.
Damit ist Folgendes gemeint: Mann soll sich lieber über das Freuen was man hat, als irgendetwas nachtrauern oder etwas begehren, was man nicht bekommen kann.
Anders ausgedrückt: Wenn du einen VW Golf fährst, freue Dich darüber, dass Du überhaupt ein Auto hast, das fährt und funktioniert, als darüber zu jammern, dass Du keinen Ferrari fährst.
MfG
Hallo sooney 2000,
was gesagt wurde ist richtig und du solltest dir das Meiste zu Herzen nehmen (insbesondere den Hinweis auf LANGSAME Gewichtsreduzierung OHNE Crashdiäten).
Vielleicht noch eine Anmerkung, die gerne etwas untergeht
Viele glauben, je mehr AUSDAUERTRAINING ich durchführe, desto mehr Fett wird abgebaut. Das ist zwar nicht grundlegend falsch, kann sich aber auf Dauer negativ auswirken. Wenn Du Dein Training zu massiv im Ausdauerbereich anlegst, reduzierst du nicht nur dein Körperfett. Bei vielem und hartem Training in diesem Bereich greift dein Körper irgendwann mangels ausreichender Reserven das körpereigene Eiweiß, sprich: MUSKELN an. Das Ergebnis: Der Grundumsatz deines Körpers sinkt, weil die Fett verbrennende Muskulatur abgebaut wird. Grober Anhalt: Ein Kg Muskeln verbrennt zusätzlich bis zu 100 kcal am Tag.
Der Abbau der Muskulatur wirkt sich aber auch nachteilig auf dein Erscheinungsbild, unabhängig deines Gewichtes, aus: Trainierte Muskeln bilden die Grundlage für eine natürliche Gewebestraffung. Sie sind das "Make-Up" unseres Körpers. Sie bilden die Kontur des Körpers und straffen die Haut. Dazu: Viele Wiederholungen mit wenig Gewicht setzen keine ausreichenden Reize für einen vernünftigen Aufbau von Muskulatur. Nur durch richtig dosiertes Training reagiert der Muskel entsprechend. Dazu fragst Du am besten die Experten in Deinem Studio. Und keine Angst vor Muskelaufbau. Du wirst durch Hanteltraining und Training mit mehr Gewicht nicht gleich zum Mannsweib :D!
Also:
Eiweißreiche Ernährung!
Muskeln verbrennen Fett!
Muskulatur mach Figur!
Muskeltraining ist Straffungstraining!
MfG
Moin hauman,
tja, das kommt immer darauf an, was in der Umgebung der Kaserne für ein Freizeitangebot besteht und wie mobil die Rekruten unterwegs sind. Grundsätzlich also auch das, was alle anderen Menschen am Wochenende so unternehmen.
Je nach Ausstattung der Kaserne, kann auch in dieser ein gewisses Freizeitangebot genutzt werden. Manche Kasernen verfügen neben Sporteinrichtungen (die eig. jde Kaserne haben sollte) auch noch über Schwimmbäder, Kegelbahnen und sogar eigene kleine Kinos, die nach Absprache genutzt werden können.
Falls die Frage darauf abzielt: Wenn während des Wochenendes kein Dienstbetrieb ist, haben die Rekruten auch keinen Zugang zu Waffen und Munition sowie Fahrzeugen aller Art. Eine Betätigung militärischer Art, die über die Steigerung der körperlichen Leistungsfähigkeit (sprich: Sport ; )) hinausgeht, findet daher nicht statt.
Hoffe, ich konnte Dir ein wenig weiterhelfen. MfG
Aus welchem Jahr ist der Film?
Danke für die Antworten, habe es darüber durch Zufall bei YouTube gefunden. Es ist RECOIL. Das Video war in der Liste des ersten YouTube Links. Top, vielen Tausend Dank!!!