Aus der vorherigen Antworten kann man schon einige gute Schlüsse ziehen. Wer keine berufliche Vorqualifikation im Bereich Gesundheit, Fitness/Bewegung, Physiotherapie, Körperpflege/Kosmetik hat, wird mit einer alleinigen Ausbildung als Wellness-Trainer/in wahrscheinlich große Probleme haben, Arbeit zu finden. "Wellness-Trainer" ist nach meiner bisherigen Erfahrung eher eine Zusatzqualifikation. Es gibt zwar staatlich anerkannte Bildungsmaßnahmen, aber diese staatliche Anerkennung wird von Bundesland zu Bundesland anders gehandhabt und ist daher auch keine verbindliche Qualitäts-Information. Der Deutsche Wellness Verband hat eine Checkliste heraus gegeben, mit der sich jeder, der an einer Wellness-Ausbildung oder -Weiterbildung interessiert, selbst ein Urteil über die Schulen, Akademien und Kleinanbieter machen kann. Es gibt leider auch viele schlechte Anbieter in diesem Markt - und die Stiftung Warentest hat mit verdeckten Testern ermittelt, dass auch die IHK-Lehrgänge mit großer Vorsicht zu geniessen sind. Meine Erfahrung der letzten zehn Jahre: Ausbildungen mit weniger als 1.000 Stunden haben wenig Wert. Bei Fortbildungen sollten es mindestens 500 Stunden sein, bei Weiterbildungen zu ganz speziellen Aspekten der Wellnessarbeit können schon 20 Stunden ausreichen. Entscheidend sind auch der echte Praxisanteil und die Qualität der Lehrer/Dozenten. Heute ist ja quasi jeder ein selbst ernannter Experte. Hier gibt es weitere Infos: http://www.wellnessverband.de/beruf/index.php

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