Wenn ich deine Zeilen lese, spüre ich, dass es dir ehrlich nicht gut. Du bist noch Schülerin, richtig? Wenn ich mich zurückerinnere, wie ich zu dieser Zeit war, dann kann ich dir sagen, dass ich da auch häufig sehr emotional war. Einerseits aufgedreht, andereseits sehr verletzlich - das gehörte in meinem Teenageralter einfach dazu damals. Es ist schwer eine Prognose übers Internet zu machen. Vielleicht ist es nur eine Phase, vielleicht hast du gerade viel Druck oder Stress. Eventuell hilft es dir schon, wenn du was Schönes für dich machst und zwar jeden Tag eine Kleinigkeit (Sport, schöne Musik, tolles Buch, Badewanne---). So kommst du nicht zu kurz und Selbstliebe / Selbstfürsorge sind das beste "Medikament". Wenn es dir allerdings schon sehr lange so geht, würde ich dir empfehlen, professionellen Rat zu nutzen. Sprich mal mit deinem Arzt, wenn er für seelische Themen offen ist. Empfehlen kann ich auch die Beratungsstelle ProFamilia - da hat man nicht gleich eine Therapie, die über die Krankenkasse läuft, sondern kann einfach so ein paar hilfreiche Gespräche führen. Es ist aber auch kein Beintruch, eine Therapie zu beginnen - im Gegenteil. Es gibt auch gute Bücher zur Überwindung von negativen Stimmungen.
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Besonders mutig und beeindruckend fände ich es als Arbeitgeber auch, wenn du ein paar Worte an mich richten würdest, ungefähr so: " Herr / Frau x, ich möchte mich bei Ihnen bedanken, dass Sie mir die tolle Chance gegeben haben, Ihr Unternehmen besser kennzulernen. Ich habe viel gelernt und mich hier sehr wohl gefühlt. Ich würde mich freuen, wenn sich unsere Wege auch in Zukunft nicht trennen."