Nun mimi... urteile selbst. Es gibt zu dem Punkt viele Stellungen von denen man ihn beobachten kann, evangelista vertritt einen der konventionellen Punkte.

Meiner Meinung nach, kommt der Punkt dem Gottebild, das Jesus lehrte überhaupt nicht entgegen. Der Gott in der traditionellen Sicht der Sündenfalls ist eigentlich arm !! Gut seine Geschöpfe hören nicht so wie er will !! Aber angenomme es sollte wirklich so sein wie traditiondell ::

1)Hätten Adam und Eva gegen ein so übergeistiges Wesen wie einem Satan überhaupt eine Chance gehabt ????

2)War die Strafandrohung Gottes fair ?? Wussten Sie überhaupt was auf Sie zukam ?? Denn vorher kannten Sie ja angeblich keinen Tod !

3)Adam Eva wurden bestraft, war es fair aber auch jede Generation danach zu bestrafen ??

Wenn Gott, wie Jesus sagte der abba' oder der 'abuni' zu deutsch das liebe Väterchen ist, passt das dann ??

Was meinst du mimi....

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Gute Frage .

Es gibt dazu mehrere Sichtweisen.

Nach der christlichen Sichtweise wir die Schlange mit Satan identifiziert, der den groben Regelverstoß der Eva provoziert und damit die große Erbsünde und den Tod in die Welt hineinträgt. Dazu müsste man aber implizieren das es sich um eine reale Geschichte handelt.

Problem : Die Sumerer hatten eine ähnliche Geschichte schon weit vor der biblischen Geschichte ! Zweitens wäre im buchtsäblichen Falle Eva wohl doch verwundert gewesen, wenn plötzlich ein Tier mit Ihr geredet hätte !! Drittes riesiges Problem bei der biblischen Abhandlung ist die Macht Gottes ! Was wäre an dem erkennen von gut und böse so schlimm gewesen ?? Er sagt selber in 1.Mose 3:22 :" Der Mensch ist wie einer von uns geworden" ! Mehr Macht hat er nicht ?? Dann bekommt Gott auch noch Angst, da er abrupt sich dazu entschließt die beiden jahe Rauszuwerfen, damit sie nicht auch noch durch den Baum des Lebens unsterblich werden. Hier wird uns also ein ängstlicher irrationalistischer Gott gezeigt. Interessant ist auch, das Adam und Eva somit offensichtlich sterblich waren, und zwar schon immer !!

Dann gibt es die jüdische Sichtweise. Satan ist in diesem Falle kein revale zu Gott, sondern dessen Staatsanwalt der ahndet und fahndet und die beiden halt dran kriegt !! Erbsünde gibt es bei denen auch nicht, der Vorfall bedeutete halt für dei Juden ein Wachsen des Menschen in Macht und Erkenntnis. Aber wir alle wissen, wer mehr weiß und versteht der hat auch mehr Verantwortung und Last, genau das traf nun Adam und Eva.

EIne andere Sichtweise ergibt sich für den Autor Paul Hengge, meiner Meinung nach eine sehr interessante und lohnenswerte Studie in dem Buch "Auch Adam hatte eine Mutter" er bezieht sich auf hebräische Sprache, der nach zu Urteilen Adam nicht unbedingt ein Name für eine Person ist, denn ist der Bibel wird dasselbe Wort genau so gut als Erdenmenschen wiedergegeben. Also könnte die Story auch die Entwicklung der Menschenfamilie betreffen.

Ich könnt noch mehr schreiben, wenn gewünscht

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