Ich bin zum Beispiel katholisch aufgewachsen, bin dann aber ausgetreten, weil der katholische Glaube meine persönliche Überzeugung in vielen Dingen nicht teilt (Gleichberechtigung & Ehe für LGBTQ, Gleichstellung der Frauen in der Kirche, Ansichten hinsichtlich Abtreibung & Verhütung, usw).
Ich glaube an die grundsätzlichen christlichen Werte, ich glaube auch dass Jesus als Person existierte und besondere Gaben hatte. Ich glaube an Gott - jedoch eher in einer immateriellen Form, also nicht als alten Mann, der im Himmel auf einer Wolke sitzt und auf uns herabschaut. Einfach eine gute Kraft.
Ich glaube, dass bestimmte Dinge vorherbestimmt sind und ich glaube an Karma.
Ich habe keine Ahnung/Glaube, was nach dem Tod mit uns passiert. Ich hoffe, dass die Verstorbenen in irgendeiner Art noch bei uns sind und uns im Leben begleiten.
Ich glaube, es gibt einen "Gott", und jede Glaubensrichtung/Religion legt einfach unterschiedlich aus, wie man mit diesem Gott am besten umgehen soll.
Was haltet Ihr von Menschen, die das so machen wie ich? Gut, weil man immerhin an etwas glaubt?
Oder eher negativ, weil Ihr Eure Religion bzw. Euren Glauben wirklich als den einzig richtigen empfindet? (Das meine ich ohne negative Wertung!)