Im zweiten Weltkrieg bauten die Nationalsozialisten den KdF-Wagen, es war ein Projekt zur Stärkung der KdF Vision (wie z.B. auch Ferienlagern oder Reisen)...
Ferdinand Porsche konstruierte den Wagen im Auftrag des NS-Regimes, und ließ sich dabei vom Tatra-Designer Hans Ledwinka inspirieren. Da die Motorindustrie Hitlers Vorstellungen nicht entsprach, entschied man sich den Wagen in Wolfsburg zu bauen. Finanziert wurde er durch die Einlagen der KdF-Sparer und dem 1933 enteignetem Vermögen der Gewerkschaften.
Um einen solchen Wagen zu kaufen musste man wöchentlich eine Sparkarte im Wert von 5 Reichsmark kaufen, ab einer gewissen Anzahl von Karten konnte man sich dann einen solchen Wagen kaufen. Doch am Ende wurde keines der Fahrzeuge jemals ausgeliefert. Juristische Verhandlungen führten dazu, das einige Sparer einen Rabatt für einen Käfer bekamen.
Zu Kriegsende wurde das Unternehmen unter britisch-alliierte Verwaltung gestellt, da diese sehr schnell die Vorteile des Käfers erkannten gaben sie 20.000 Stück in Auftrag und retteten somit das Unternehmen vor der "Insolvenz".
1948 übernahm das Vorstandsmitlglied von Opel, Heinrich Nordhoff die Geschäftsführung und führte die Marke Volkswagen auf einen erfolgreichen Kurs.
1974 wurde der Käfer vom Golf als erwürdiger Nachfolger an den Markt gebracht. Der Käfer wurde in Deutschland noch bis 1979 gebaut und in Mexiko sogar noch bis 2003.