Ich kann leider kein Bild hochladen, da ich über mein Handy diese Seite nicht richtig angezeigt bekomme. Meiner Meinung nach sind es ganz kleine Tierchen, die sich auf einer Fläche von vielleicht 5mal5 cm angesammelt haben. Ich habe diese Stelle eben mit einem feuchten Tuch weggewischt. Meine weiße Wand ist an der Stelle jetzt etwas dunkel geworden. Keine Ahnung, was das genau ist. Aber wie gesagt, ich lüfte jeden Tag meine Wohnung durch.

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Was tun gegen diesen Suchtdruck?

Hey

Ich (23) bin nun genau 51 Tage clean, davor habe ich mehrmals Täglich Heroin gedrückt. 51 Tage mögen jetzt nicht nach viel klingen aber ich bin Stolz auf mich. Ich habe alleine kalt entzogen, mein fester Freund (20) hat sich in diesem Zeitraum um mich gekümmert und dafür bin ich unfassbar dankbar. Ich habe mir neulich auch einen Therapeuten gesucht, um das Rückfallrisiko zu senken. Alles super.

Bis vor 3 Stunden war alles okay, dann stand mein ehemaliger Dealer vor meiner Tür, hat mir ein Tütchen heroin in die Hand gedrückt und meinte, dass dieses eine umsonst sei, aber ich sollte mich an diese Nettigkeiten nicht gewöhnen. Ich gehe ganz schwer davon aus, dass er es mir geschenkt hat, weil er mehr Verluste machen würde wenn ich nichts mehr kaufe, als wenn er ein Tütchen umsonst abgibt.

Ich habe anfangs gezögert ob ichs nehmen soll...

Ich hab es aufgemacht und vorsichtig am Heroin gerochen, normalerweise ist es geruchlos oder richt leicht nach essig, aber dieses hat so abartig gerochen. Könnte der Geruch sprechen, hätte er gesagt "Bevor du das nimmst, ruf dir im voraus schon mal nen Krankenwagen." Ich habs letztendlich entsorgt.

Nun leide ich aber unter ziemlich enormen Suchtdruck und habe null Ahnung wie ich es ohne überstehen soll.

Würde es dabei nur um mich gehen, hätte ich es ganz klar genommen, aber mein Freund will bald zu mir ziehen und ich bin alleinerziehender Vater eines dreijährigen Kindes.

Wie kann ich diesen schrecklichen Suchtdruck los werden???

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1) Kennst du den Grund für deine Sucht? Eine Sucht entwickelt sich gerne aus einem Trauma heraus. Trauma und Sucht sind praktisch wie ein Paar zu verstehen, dass zusammen auftritt. Traumata sind beispielsweise Missbrauch, Vergewaltigung, Tod eines nahstehenden Menschen, Unfall, Kriegserfahrungen und vieles mehr.

2) Hast du schon einmal darüber nachgedacht, dein Umfeld zu wechseln? Ich habe schon von einigen gehört, dass diese umgezogen sind, damit sie nicht mehr mit dem Alten konfrontiert werden, Abstand finden und eine erfolgreichere Therapie möglich ist. Wie willst du denn von deiner Sucht los kommen, wenn beispielsweise plötzlich dein Dealer vor der Tür steht, so wie du es berichtet hast?

3) Wenn du noch nicht in Therapie bist, drücke ich dir die Daumen, dass du schnellstmöglich einen geeigneten Therapeuten findest und ihr zusammen sogenannte Skills, um mit dem Suchtdruck besser umzugehen und diesem nicht nachzugeben, findet. Skills können sein: Sport, usw. …!

4) Wenn mir ein Gefühl belastend erscheint, versuche ich es anzunehmen. Sprich, ich wehre mich nicht gegen dieses Gefühl. Denn meiner Erfahrung nach nimmt das Gefühl an Intensität zu, wenn ich mich gegen dieses wehre. J

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Es gibt immer Gründe für eine Depression. Wenn diese nicht "organischer Natur" sind, dann entstehen Depressionen durch schlimme Erfahrungen. Kennst du denn die Gründe für deine Depression? Abseits davon solltest du dich unbedingt jemanden anvertrauen.

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1) Wenn du es nicht schon getan hast, öffne dich und rede mit deinen Eltern.

2) Notfalls einweisen lassen.

3) Kennst du denn den genauen Grund für deine Selbstmordgedanken?

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Hast du die Möglichkeit mit deinem Bewährungshelfer (du hast doch sicherlich einen) offen über deine Situation und Gedanken zu reden? Abseits davon ist die Arbeitswelt hart. Auf einer anderen Arbeitsstelle kannst du die gleichen oder ähnliche Erfahrungen machen. Dass du deine Freundin und Freunde verloren hast, ist schlimm. Aber vielleicht kannst du jetzt neu beginnen und dein "altes" Leben hinter dir lassen. Das sind jedenfalls meine Gedanken.

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