Ich kenne das selber. Als wäre man in einem Labyrinth und man hat die Möglichkeit nach links oder rechts zu gehen. Man entscheidet sich für links und läuft glücklich weiter, bis man merkt, dass der Weg am Ende gesperrt ist und gleichzeitig sieht man, wie z.B. andere, die rechts gegangen sind weitergekommen sind. Dann denkt man sich, egal weiter machen und dann passiert das wieder bei der nächsten, übernächsten und überübernächsten Entscheidung, bis man irgendwann da steht und genau deine Frage stellt! Ich sag's Dir, ich stecke aktuell auch in diesem Dilemma.
Ich habe aber gemerkt, dass es hauptsächlich daher kommt, weil man sich automatisch mit anderen vergleicht (mit der Betonung auf automatisch). Es ist schwierig, diese Gedanken auszuschalten, ich weiß! Aber wenn man diese Vergleiche ausblendet, dann wird man die Situation nicht so stark werten, weil eine Situation erst dann scheiße ist, wenn man sie mit einer besseren vergleicht. Also einfach sagen: "scheiß drauf" und weitermachen und wenn es nochmal schief läuft, dann sagst Du nochmal: "Scheiß drauf" und das sagst du so oft, bis irgendwann etwas passiert, wo Du Dir mit einem breiten Lächeln denkst: "Boa, was habe ich für n Glück".

Wie gesagt, ich mache es gerade auch durch, auch wegen der Corona Situation, aber ich versuche so, wie oben beschrieben, zu denken, was aber leider nicht immer klappt...

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