Ich habe Angst, dass das für die Gegenseite nicht ganz klar ist... bei dem einen Mal war das nämlich der Fall. :/ Eine Beziehung will ich im Moment gar nicht... ich bin gerade viel zu sehr mit mir selbst beschäftigt. Ich weiß aber andererseits nicht wirklich, wie ich mich sexuell "abreagieren" soll. :/
Mit "abhängig" meine ich, dass einem die positiven Gefühle ja nur "vorgegaukelt" werden. D. h. wenn man die Medijamente absetzt, geht es einem ja wieder genau so schlecht wie vorher, oder nicht? Ich weiß, dass eine Therapie vermutlich sinnvoller wäre, aber mir ist einfach absolut nicht nach Reden zumute. Es ist einfach vieles schief gelaufen in den letzten Monaten. Daran kann man nichts mehr ändern. Ich kann nur versuchen, es zu akzeptieren. Und das gelingt mir im Moment nicht so wirklich. Meine Ärztin hält mich für depressiv, weil ich einfach ziemlich niedergeschlagen bin, mich nicht mehr konzentrieren kann und seit Sommer fast zehn Kilo abgenommen habe (ich bin NICHT essgestört!), und weil sie gesehen hat dass ich mich selbst verletzt habe (was ich nicht wirklich als Problem ansehe, weil ich das ja nur leicht mache und aufpasse). Dass ich zurzeit deprimiert (oder auch leicht depressiv) bin, ist wohl nicht von der Hand zu weisen. Aber ich bin sehr skeptisch, ob Antidepressiva das letztendlich nicht noch verschlimmern würden...
Eigentlich nur ganz oberflächlich, aber ich habe trotzdem die Befürchtung, dass da Narben bleiben...