Das geht schon auch ohne Professionelle Hilfe. Ich selbst habe bisher 3 Klinikaufenthalte hinter mir von je 3-5 Monaten und es hat nicht wirklich etwas gebracht. Ich würde sogar sagen das es schlimmer geworden ist, da man nach einer Zeit wirklich das Gefühl bekommt man sei "Psycho". Nach den Entlassungen wird man meist nach einigen Wochen/Monaten rückfällig.

Ich rate dir dich an Menschen denen du vertraust festzuhalten. Unternehme so viel es geht etwas mit ihnen, hab Spaß! Ganz egal wie. Denn so bekommst du irgendwie ein Lebensgefühl und nach und nach werden die Suizidgedanken aufhören. Zwingen zu lassen zu ner Beratungsstelle zu gehn ist Quatsch. Dort wirst du ausgefragt, über ALLES und wenn du nicht redest, wirst du entweder gezwungen für paar tage in die Klappse zu gehn oder du wirst wieder weggeschickt.. Aus Eigenerfahrung kann ich dir sagen das drüber reden nicht immer sinnvoll ist. Denn niemand kann einen je zu 100% verstehen, das verwirrt meistens nur oder man steigert sich rein. Du musst versuchen etwas zu finden an dem du dich wirklich festhalten kannst, sei es ein Mensch, oder ein Hobby, eine Tätigkeit, irgendwas.. dann wirds auch wieder Bergauf gehen!! :)

Liebe Grüße

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