Bester Freund Drogenabhängig, was tun?

Mein bester Freund ist hochgradig Drogenabhängig, nämlich von Benzodiazepinen. Zuerst hat er versuchst selbst von diesen Benzos kalt zu entziehen, was sich jedoch als fundamentalen Fehler herausstellte. Er hatte sogar durch die Entzugserscheinung einen schweren epilteptischen Anfall in Komibination mit sehr heftigen Wahnvorstellungen, die sogar im Krankenhaus endeten. Die Ärzte im Krankenhaus rieten ihm dann einen stationären Entzug.

Er weiß auch selber, dass er ganz dringend Hilfe benötigt und will diese eigentlich auch. Er ist jedoch durch die Tatsache, dass er drogenabhängig ist und auch durch die Benzos selbst seelisch komplett am Boden, und hat jegliche Hoffnungen für sich selbst aufgegeben, sodass er es als sinnlos erachtet sich irgendwie Hilfe zu suchen, da er seines Erachtens sowieso nie wieder von der Droge loskommen wird. Außerdem hat er vor einer Therapie auch Angst, weil er bei Offenlegung seiner Sucht, seinen Ausbildungsplatz verlieren wird.

Ich weiß selber auch, dass ein Süchtiger von sich aus Hilfe suchen muss, weil es sonst keinen Sinn macht, jedoch möchte er diese ja, aber er hat diese Hoffnungslosigkeit fest in seinem Kopf manifestiert.

Meine Frage ist nun: Wie kann ich ihm die Hoffnungslosigkeit nehmen, sodass er sich selber Hilfe sucht? Ich habe sogar an eine Zwangseinweisung gedacht, da er auch suizidale Gedanken äußert und eine unheimlich hohe Dosis von Benzos täglich zu sich nimmt, und er auch Anzeichen einer anstehenden Psychose äußert.

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Hey,

in der Situation und vorallem mit der Angst seinen Ausbildungsplatz zu verlieren, würde ich als erste Anlaufstelle eine Drogenberatung empfehlen. Diese sind dort genauso zur Schweigepflicht angehalten. Natürlich kann er dort nicht geheilt werden, dafür wäre eine Therapie,meiner Meinung nach,angebrachter.

Je nachdem wie lang die Ausbildung nicht dauert,wäre es eine Überlegung wert. Denn eine abgeschlossene Ausbildung bringt deinem Freund nichts,wenn er danach nicht mehr arbeiten gehen oder den Beruf generell nicht ausüben kann. Die Gesundheit sollte immer an erster Stelle stehen.

Ich wünsche euch beiden alles Gute, egal wie steinig der Weg auch wird.

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Hey,

mach dir keinen Stress deswegen. Ich weiß,dass die Situation unangenehm sein kann,aber er und auch die Sozialpädagogin etc. wird wissen wollen, wieso du das tust und wie du dir selbst und sie dir helfen können. Das kann ich mir zumindest so denken.

Ich spreche aus eigener Erfahrung und mittlerweile auch aus der Sicht einer angehenden Sozialarbeiterin. Es wird nicht so schlimm. Ich drück dir die Daumen und wünsche dir alles Gute.

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Hey,

ich kann deine Gedanken gut nachvollziehen. Wenn du dich mit dem Gedanken nicht wohl fühlst, Alkohol zu trinken,dann unterlasse es. Vorallem weil du bzw ihr auch erst 14 seit und es generell nicht dürft.

Du solltest auf dein Gefühl hören und nichts tun,was dir selbst nicht zusagt. Bei so einer "Feier" kannst du auch jederzeit gehen,wenn du dich komisch fühlst. (Aus eigener Erfahrung )

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Also, wie viele solche negativen Antworten schreiben... Ich finde die Idee eigentlich nicht mal so schlecht. Ich würde dir raten, so als gleichaltrige, nicht alles auf einmal  zu fragen, ich würde erstmal mit deiner mutter reden was sie davon hält und bei was sie sagt das ist möglich. Also mit den Haaren wird glaube ich kein großes Problem, der Rest ist eine redenssache.

Und selbst wenn du später die unnel nicht mehr mögen solltest oder dann einen anderen stil haben wirst... dann werden die Haare halt über die ohren wachsen gelassen... alle tun wie Weltuntergang, und es gibt auch Jungs die sowas toll finden, so nebenbei...

Naja so wirklich helfen konnte ich jetzt nicht aber ich wünsch dir dass das mit deiner "Veränderung" klappt . :D

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naja den Bürgern damals wurde ja mehr oder weniger keine Wahl gelassen, wer sich nicht dazu bekannte oder zumindest öffentlich so tat, wurde verfolgt und dann in die Schutzhaft und dann auch das KZ verwiesen.

Innerlich bekannten, so wie du es ausdrückst, sich nur wenige dazu auch wenn durch die Veränderungen, welche Hitler bewirkte, am Anfang viel Gutes schien und manche trog.  

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Ich bin am Ende. Traurige Hintergrundgeschichte, was kann ich noch machen?

Hallo,

Ich bin 15 Jahre. Schon als ich klein war wurde ich sehr streng erzogen, Mutter ist Chefin von zwei Firmen, mein Vater ist Teilhaber der erfolgreichsten Metallfabrik der Welt. Ich durfte nichts machen, was schlecht fürs Image war und wurde sehr kalt behandelt. Ich wurde bereits in der 6. Klasse aus meinem alten Gymnasium rausgemobbt, keiner wollte etwas mit mir zu tun haben weil ich bestimmt genauso ein "Schnösel" wie meine Eltern sein soll. Bis dahin hatte ich noch keine Freunde. Auf der neuen Schule geht es mir jetzt auch nicht besser, bin mittlerweile in der 10, auf dem Gymnasium aber werde wieder wechseln müssen weil ich es nicht aushalte, Grund von oben. Auf jeden Fall habe ich aber vor drei Jahren eibn nettes Mädchen kennengeklernt, meine erste wirkliche Bekanntschaft die sich nicht absonderte. Natürlich schloss ich sie direkt ins Herz und verliebte mich, wollte aber nicht mit ihr zusammen sein bis meine Gefühle sich lange genug erweisen, was sie haben. Januar letzten Jahres sind sie und ich zusammen gekommen. Es lief nicht so gut wie unsere Freundschaft, wir hatte noft Streit etc. aber nichts trennte uns. Nun, 14. November 2014, ein etwas größerer Streit, ich ging nach Hause und sie voller Verzweiflung zu ihrem Nachbarn. Sie schlief mit ihm, was sie aber angeblich nicht wollte und auch bis Sonntags abstritt. Es war lange Ruhe zwischen uns, waren aber noch zusammen. Nun hat sie sich von mir einfach so getrennt, jetzt werde ich in der Schule als freies Geld bezeichnet, was mich sehr verletzt. Ich sehe jetzt nicht sonderlich schlecht aus, trainiere seit ich 14 bin zwei Mal pro Woche, sehr sportlich, schlank, muskulös und nichts außergewöhnliches. ABer ich werde nirgendwo akzeptiert. Wie kann ich dem einmal ein Ende setzen? Ich mnöchte doch nur das Gefühl, geliebt zu werden...

Bitte keine dummen Kommentare, es tat unwahrscheinlich weh das zu schreiben und mich daran zu entsinnen.

Liebe Grüße!

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Hey,

also so wie du das geschrieben hast,scheinst du eigentlich nichts an dir zu haben, was einem sonderlich stören könnte. Mir kommt es eigentlich nur so vor als ob die Anderen neidisch auf dich sind.

Wegen deiner Freundin,ich kann mir sehr gut vorstellen wie das ist, und es tut mir Leid, dass du so etwas erleben musst, aber es gehört auch zum Leben dazu.

Irgendwann bzw. irgendwo gibt es jemanden der dich so mag wie du bist und da kommt es nicht au deine Eltern n oder deren Beruf, sondern auf deine Art und deine positiven, als auch negativen Eigenschaften...

Ich spreche aus eigener Erfahrung, oder zumindest aus den Erfahrungen, welche ich in den 15 jahren meines Lebens gemacht habe. :D

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Hey, ich habe die Frage gerade erst gesehen und wollte Fragen ob das geklappt hat? Außerdem hast du anscheinend die selbe Art wie ich und hast mich auf ne super Idee für den klassenabschluss gebracht :D

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Ergänzung: ich hab in den letzten Jahren auch noch welliges haar und teilweise locken bekommen -.- und sie stehen dauerhaft ab.

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Ich fühle mit dir.Ich bin auch 14 genauso groß un wiege 60 kg.Vor ein paar Monaten sogar noch ein wenig mehr.Ich liebe Tiere über alles.Und in den Serien habe ich mehr aus Neugierde als aus dem Wunsch abzunehmen einfach mal kein Fleisch und kein Käse usw. gegessen.Nach den Ferien sagen alle auf einmal zu mir das ich viel dünner aussehe.Dabei habe ich gar nichts sonderlich es getan.Das mit der gesunden Ernährung ist schon mal super.Bei Sport würde ich dir vielleicht schwimmen empfehlen.Wenn du das aber nicht willst geht auch joggen und so.Ich hoffe du Hals das durch mit der Ernährung und so. Viel Glück.

Blackbird

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