Es gibt gegen die Waffen nur ein Argument und das heißt ANGST! Zum einen die des Staates zum anderen die derer die sich von den populistischen Politikern und den Medien kirre machen lassen. Da kann man halt prima Front damit machen da "die mit den Waffen" ja nur eine kleine Minderheit sind und sich niemand so richtig damit auskennt!!!
Da müssen wir Waffenbesitzer uns leider an die eigene Nase fassen und zugeben daß es in unseren Reihen anscheinend ein große Anzahl verantwortungsloser Torfköpfe gibt.
Allerdings lasse ich es nicht zu daß auf Grund der Dummheit ein paar weniger die Masse diskriminiert, kriminalisiert oder defamiert wird.
Über 95% aller Straftaten die mit Schußwaffen in Verbindung stehen wurden nachweislich (!!!) mit unerlaubten Waffen durchgeführt - kann also auch kein Argument sein - du würdest mit einem Verbot nur die falschen bestrafen.
Das Problem ist die grausige "Effektivität" derer die mit einer Waffe austicken/ausrasten deswegen verstehe ich es sehr gut wenn hier die Masse der Bevölkerung anhand dieser Bilder mißbraucht wird und sich gegen diesen "Sport" bzw. die entsprechende Leidenschaft ausspricht.
Wir Waffenbesitzer haben es vermtl. selbst in der Hand wie es weitergeht. Wir müssen solidarisch sein und der Politik zeigen daß wir verläßlich sind aber auch ein demokratisches Recht haben uns zu entfalten. Wir sollten auch nicht davor zurückschrecken die scharzen Schafe zur Rede zur stellen oder sogar zu melden. Das hat nichts mit Verrat zu tun sondern mit Selbstschutz im doppelten Sinne. Zum ersten, wird unser " Hobby" durch jeden "Fall" gefährdeter, zum zweiten möchte ich nicht im Weg stehen wenn so ein Schmock ausrastet. Denkt mal darüber nach was passiert wäre wenn der Vater in Winnenden alles ordnungsgemäß gemacht hätte. Vielen Menschen wäre unendliches Leid erspart geblieben.