Hallo, ich weiß zwar nicht genau, was Du mit einer leichten Epilepsie meinst (nur sehr selten Anfälle oder welche, die schnell vorübergehen?), aber das ist eigentlich auch schnuppe. Wenn Dein Freund einen vernünftigen Epileptologen (nicht Neurologen, die können mit dem Thema Epilepsie oft auch nicht viel anfangen) zu Rate zieht, dann hat er eigentlich ganz gute Chancen durch Medikamente anfallsfrei zu werden.Nichtsdestotrotz würde ich immer mit offenen Karten spielen, zwar nicht direkt im Bewerbungsschreiben, aber spätestens beim Vorstellungsgespräch. Am besten die Sache so schildern, wie sie ist - nichts verniedlichen und nichts dramatisieren - denn mit Offenheit kommst du immer noch am weistesten.Ich denke schon, dass Dein Freund durchaus noch Chancen hat, in seinem Traumberuf zu arbeiten, und das schon allein aus dem simplem Grund, dass MÄNNER MANGELWARE SIND in diesen "Weiberdomänen" und sich eigentlich jeder Kindergarten über ein männliches Pendant zu den etlichen weiblichen Wesen freut.Und noch was zum Thema lebenslanges Trauma für die Kinder:so ein Kokolores ist mir mein Lebtag noch nicht untergekommen! Man erklärt ihnen einfach, dass sowas mal passieren kann und sie keine Angst dafür haben müssen, und sie werden sich rührend um Deinen Freund kümmern, sollte er wirklich mal einen Anfall kriegen. Kinder haben da eigentlich keine Vorurteile, aber sie werden ihm hinterher Löcher in den Bauch fragen. Wenn's mehr nicht ist...Viel Glück für Deinen Kumpel!

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