ich glaube, es kommt auf den grad der behinderung an. geistig behinderte menschen, die ihr umfeld gut wahrnehmen, bekommen sicherlich irgendwann mit, dass sie sich von "normalen" Menschen (ich hasse diese bezeichnung) unterscheiden. sicherlich gibt es auch menschen, die diese unterschiede wahrnehmen, aber in keinen zusammenhang bringen können oder gar nicht erst wahrnehmen (z.B. bestimmte formen von autismus).

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Bin der gleichen Meinung wie Nussbecher. Jeder hat seine Qualitäten und ich, als äußerst temperamenvoller Mensch, beneide oftmals Menschen, die ruhig sind, ruhig bleiben können, Zurückhaltung zeigen etc.

Wenn es dir darum geht mehr Selbstbewusstsein zu zeigen und offener auf Menschen zuzugehen, dann hat das nichts mit "laut sein" zu tun. Mir hat es damals (mit 14) sehr geholfen, dass mich meine Liebsten bestärkt haben. Aber ich musste auch oft genug vorm Spiegel stehen und mir gut zusprechen. Oder mich auch mal loben, wenn ich Sachen geschafft habe. Das war anfangs mehr Zwang als alles andere, aber mir hat es über die Jahre geholfen, zugänglicher für andere zu werden und mich zu öffnen und vor allem: mich selbst zu akzeptieren.

Und was deine beste Freundin betrifft, seh es doch mal von der Seite: sie ist laut und offen und du eher die introvertierte Persönlichkeit. Das kann sich perfekt ergänzen. Du bist der ruhige Pol, der in Situationen agiert, in der deine beste Freundin sofort poltert und einfach Ruhe reinbringt! Und es gibt sehr viele Situationen, in denen das äußerst hilfreich ist. Es heißt doch nicht umsonst "Ruhe bewahren". :)

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Erst einmal herzlichen Grückwunsch zum Ausbildungsplatz! Nach meiner Erfahrung ist das von Betrieb zu Betrieb unterschiedlich. Ich bin Wechslerin, in meinem ersten Betrieb musste ich mir jegliche Informationen selber bei der IHK etc. einholen. Mein jetziger Betrieb hat das alles von selbst organisiert.

Frage am Besten mal in deinem Betrieb nach.

Viel Erfolg für die nächsten Jahre :)

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