Guten Tag.

Mein behandelnder Arzt, hat mir aufgrund einer Medikamentenabhängigkeit, per Attest ein Berufsverbot gegeben.

Ich bin staatl. examinierte Pflegefachkraft und habe daher mehrmals täglich mit dem betreffenden Medikament Kontakt.

Nun bin ich deswegen Arbeitslos, beziehe ALG 1 (ohne Sperre, da aufgrund eines ärztlichen Rates).

Meine Risiko-Lebensversicherung, die ich beim Autokauf abschloss, um bei einer eventuellen Arbeitslosigkeit Vorsorge getroffen zu haben sagt: "Eine Arbeitslosigkeit aufgrund von einer Sucht, ist eine selbst verschuldete Arbeitslosigkeit und sie zahlen nicht!"

Das entspricht aber nicht der Realität, denn selbst die WHO Definition sagt "Eine sucht ist eine Krankheit und damit eine nicht selbst herbeigeführte Tatsache!

Kann man diese Entscheidung der Versicherung irgendwie anfechten?

Liebe Grüße