Hallo, also ich sollte eine Geschichte schreiben für den Deutsch Unterricht und alles und als ich den Text fertig hatte fiel mir ein, dass ich noch eine Überschrift brauche und mir fällt einfach keine ein. Ich gebe euch hier einen Ausschnitt, aber ich darf nicht zuviel verraten, da die Überschrift dies auch nicht tun soll. Nicht am Text wundern ,es war so vorgegeben, doch es geht nicht so weiter wie es dort den Anschein macht ;)
Es geschah an einem kühlen Sommerabend, als die Dämmerung schon eingeschlagen hatte. Nun musste sie schnell machen, wenn sie nicht gesehen werden wollte. Sie brauchte nicht lange, allerdings hatte sie das Gefühl beobachtet zu werden und das nicht zum ersten Mal. Das erste Mal war vor knapp drei Wochen, an der Birkenchaussee. Es war das erste Mal und sie dachte sich nichts dabei. Wer sollte sie denn auch beobachten. Das zweite Mal war vor einer Woche in der Fadenstraße. Es war für eine ausgesprochen nette Gegend, der schrecklichste Moment in ihrem ganzen Leben. Neben ihr hörte sie Stimmen. Sie huschten an ihr vorbei und verfolgten sie regelrecht. Wie ein Spiel das sie spielten und dabei war Angeline jedoch nie das Opfer. Sie war der Täter. Doch wer das Opfer war blieb noch verborgen.
Ihre dunkel Braunen Haare wehten durch die kühle Sommerluft. Sie ging zügig und atmete tief. Ihr war unbehaglich bei dieser ganzen Angelegenheit und das sah man ihr an. Sie wirkte nervös, jedoch auch ziemlich stark. Es war als wüsste sie nicht wovor sie sie fürchten sollte, wobei es einen Grund gab, den sie kannte, doch nicht fürchtete. Da stand er auch schon. Ihr Gegenüber, auf der anderen Seite der Straße, vorerst bemerkte er sie aber nicht. Sie dachte noch einmal alles durch, Schritt für Schritt. Das Material hatte sie mit. Ihr ist keiner gefolgt. Sie drehte sich um. „Stimmte das?“ , dachte sie sich. „ Egal, ich muss da jetzt durch ansonsten wird dieser Tag noch mein letzter sein.“ Diese Worte waren unbedacht. Sie stolzierte über die Straße, die Angst unterdrückt. Ganz wohl würde ihr dabei nie sein, doch das konnte sie nicht ändern, es lag nicht an ihr oder wie sie es machte, es lag an dem was sie machte. „Sie .. sie müssen Edgar sein.“, er hörte sie nicht und sie versuchte es noch einmal, diesmal etwas lauter und stärker. „Edgar Winter ?“ Dieser drehte sich ruckartig um. Sie nahm dies als ein Ja und holte unauffällig, sodass er es nicht wahrnahm, das Messer raus. Sie musterte ihn kurz. Sein Gesicht war leicht länglich und oval, hohe Wangenknochen machten sein Gesicht noch attraktiver, als es überhaupt schon ist. Er hatte kleine, zusammenstehende Augen. Seine Nase ging schmal und spitz zu und seine schmalen Lippen schmiegten sich dem breiten Kinn an. Kleine Stoppeln seines Bartes waren auch zu erkennen. „Entschuldigung, kennen wir uns?“, fragte er mit einer rauen Stimme, die zugleich unglaublich sexy klang.
Ich freu mich auf eure Vorschläge und lasst eurer Fantasie freien lauf (: