

Qui als Realtivpronomen ersetzt das Subjekt, que das Objekt. Beispiel: Man soll aus zwei Sätzen einen machen. "Je lis un livre. Le livre me plaît beaucoup." Diese zwei Sätze soll man jetzt zu einem verbinden. Im Deutschen würde das dan heißen "Ich lese ein Buch, das/welches mir sehr gefällt." Das das/welches ist nun das Realtivpronomen, also entweder qui oder que. Nun muss man gucken, auf was sich das Realtivpronomen bezieht, in diesem Falls auf das Buch. Dann muss man gucken ob das Buch Subjekt oder Objekt im Nebensatz ist. Hier ist es das Subjekt (Frage: Wer oder was gefällt?), also brauchst du qui. "Je lis un livre qui me plaît beaucoup." "Ce sont des gens. Nous pouvons les voir." Auf Deutsch auch wieder "Das sind Leute, die/welche wir sehen können". Die/welche bezieht sich in disem Fall auf die Leute. Die Leute sind im Relativsatz das Objekt (Frage: Wen oder was können wir sehen?), also braucht man hier que. "Ce sont des gens que nous pouvons voir." Wie man an diesen Beispielen gut erkennen kann, hängt qui und que als Relativpronomen nicht davon ab, ob es sich auf eine Person oder eine Sachen bezieht, sonder ob es sich auf ein Subjekt oder Objekt bezieht.