Auch von mir herzlichen Glückwunsch.
Strafbar machst du dich nicht, wenn du es nicht sagst. Die Information an den Arbeitgeber ist dafür da, dass er die Mutterschutz-Regelungen einhalten kann. Wenn du also viel heben musst oder Nachtschichten hast, ist es vielleicht besser, du sagst es gleich.
Rede doch einmal mit deinem Frauenarzt, beschreibe ihm deine Tätigkeiten, dann kann er dir sagen, ob das so weiter laufen kann.
Klar ist es für den Arbeitgeber blöd, wenn er erst spät von deiner Schwangerschaft erfährt, weil er ja auch planen muss. Aber Frauen haben schon genug berufliche/finanzielle Nachteile. Ich finde nicht, dass du da ein schlechtes Gewissen haben musst.
Außerdem würde ich nach Möglichkeiten vor der 12. Woche sowieso nichts sagen, weil bis dahin Fehlgeburten sehr häufig sind. Da muss das vorher nicht so öffentlich sein.
Warum meinst du, dass du weniger Geld bekommst, wenn dein Arbeitgeber von deiner Schwangerschaft erfährt?